OK, also die Sache mit dBase ist ja schon witzig genug, aber ich kann kaum glauben worum es hier geht: Ein Wertstoffhof einer kleinen Gemeinde mit 33000 Einwohnern. Ist das ein Aprilscherz?
Also nehmen wir tatsächlich an dass der Untergang des Abendlandes droht wenn jemand aus der Nachbargemeinde seinen ollen Gartenstuhl dort entsorgt.
Lösung: Aufs Autokennzeichen gucken und ggf wegschicken. Problem gelöst.
"Nein!! Ich habs genau gesehen, wie dem Schichtlgruber Toni sein Schwager vom Nachbarort sich das Auto ausgeliehen hat und am Wertstoffhof war!! Hochverrat"
OK, von mir aus guckt der Gemeindemann auf den Perso und dann ist aber gut.
"NEEEEEEIN, der Almseppl war schon zwei mal da, und der Rudi von der Anna auch schon, ich war noch nie da, die nehmen uns doch alle aus!!!!"
Und jetzt entgleist das, mit abgezählten Stempelkarten. Aber es wird besser: die örtlichen Liberalen greifen ein, und treiben es mit ein paar Buzzwords gekonnt auf die Spitze. Fertig ist die Datenschutzblamage.
Im Badener Gemeinderat geht es vermutlich zu wie auf mancher Eigentümerversammlung, wo ein paar Aktivisten sich in immer absurdere Sachen reinsteigern bis alle anderen genervt abnicken damit diese unsinnige Sitzung endlich mal aufhört..
Und so kommt es es, dass der gesamte deutschsprachige Raum von einer kleinen Gemeinde in Österreich erfuhr und zum Wochenausklang was zu Lachen hatte.