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  • AmigoJack

mehr als 1000 Beiträge seit 24.05.2006

"als QR-Code aufs Handy schicken"

Ja, mit sowas hab ich Erfahrung:

1.) gedruckte Karte, mit QR-Bildchen drauf. Hatte die Wahl, ob ich die in mein Flachbettscanner packe oder ganz locker flockig mit der Digitalkamera knipse. Letzeres reichte.

2.) Es gibt unzählige Webseiten, bei denen man eine Bilddatei hochlädt und die dann versprechen, dass die das QR-Sudoku knacken können. Haben alle versagt, immer wieder mit der hilfreichen Fehlermeldung "es ist ein Fehler aufgetreten". Warum? Wieso? Wo? Nix.

3.) Vielleicht liegt es daran, dass der QR-Code in weiß auf schwarzem Hintergrund gedruckt wurde, statt andersrum. Aber so dämlich können Erkennungsdienste doch nicht sein, um sowas simples nicht zu bedenken. Bild invertiert, neu hochgeladen und siehe da: Nutzdaten werden angezeigt. Kann also doch an sowas simplem scheitern. Wird auch nirgends als Bedingung genannt.

4.) Nutzdaten bestanden aus einer verkürzten URL, sowas wie http://short.ly/HDL. Verständlich: in QR passen nur wenig Bits rein, also muss es so kurz wie möglich werden. Damit bin ich immer noch lange nicht am Ziel und muss hoffen, dass mich jene Adresse noch zu einer eigentlichen weiterleitet.

5.) Ja, war dann so. Ziel-URL war deutlich länger. Warum man aber diese sowie die verkürzte nicht von Anfang an mit auf die Karte gedruckt hat für all die Leute, die des Abtippens mächtig sind, erschloss sich mir bis heute nicht.

Das ist wohl diese Zukunft/Digitalisierung, von der alle sprechen.

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