Das was Du da ansprichst hat nichts mit einer Hintertür im Linux-Kernel zutun. Du ziehst die falschen Schlüsse aus dieser Thematik. Es war nur prinzipiell problematisch wie die Funktionalität seitens Intel bislang umgesetzt wurde, was man durchaus als sicherheitstechnisch wenig ideal betiteln kann, zumal derartige Workarounds gefährlich sein können. Und Intel hat mittels unsicherer Tricks über ein Kernel-Modul versucht, Funktionalitäten in Verbindung mit FSGSBASE und SGX anzusteuern, die vor Linux 5.9 noch nicht offiziell sauber implementiert waren. Doch da sich das nun beginnend mit Linux 5.9 grundlegend geändert hat, hat auch den unliebsamen vorherigen Workaround beseitigt. Nun ja und ohne Intel CPU war das ohnehin nie ein relevantes Problem.