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  • EMV-Tester

mehr als 1000 Beiträge seit 23.03.2009

Zu Deutsch

Eine Neidsteuer für Autos von reichen Menschen. Bereits der 7 Sitzer VW T7 würde da mit reinfallen, obwohl er eigentlich ein Vernunftauto ist, während der BMW X5 raus wäre.

Familien mit 3 Kindern können keine 3 Kindersitze in einen PKW in der Breite unter bekommen. Spätestens diese Menschen wären gearscht und würden diese Nachteile auf dem Klageweg beseitigen wollen. Deswegen ist das ganze in Tübingen gescheitert. Man hätte dafür von jedem viele Nachweise benötigt, damit die politisch gewünschten Familien mit KINDER(Mehrzahl) nicht benachteiligt sind. Gleichzeitig hätte man auch noch Enkel berücksichtigen müssen.

Jeder X7 hätte dann ausreichend Enkel und Kinder nachgewiesen. Auch für bentley und RR ist sowas problemlos zu bekommen. Nur die Ehrlichen hätten das Nachsehen. Und natürlich erfordert es alle 1-2 Jahre der Überprüfung ob die Parkerlaubniss noch benötigt wird. Wir hätten am Ende wieder ein neues Bürokratiemonster.

Wieso können eigentlich nichtmal mehr Journalisten weiter denken wie ihr Arm reicht? Es reicht nunmal nicht, einzelne Aspekte doof zu finden. Man muss das ganze in einem dynamischen Umfeld eines Staates sehen, bei dem Millionen Menschen mit zehntausenden unterschiedlichen Konfigurationen ins Schema passen müssen.

PS: Jeder sollte mal versuchen 3 Kindersitze hinten ins Auto zu bauen, da sind zwar 3 Gurte, aber es funktioniert nicht 3 Kindersitze dort reinzubauen UND die Türen zu schliessen. Weil diese Familienkutschen dicke Türen haben um die Insassen zu schützen. Ich fahre einen der wenigen Fahrzeuge die 3 Kindersitze schaffen. Einen Transporter marke Fiat Doblo, aber die Türen halten eben nicht so viel aus wie ein X7. Am Ende stehen wir vor der Entscheidung: Sicherheit oder Parkplatz. In meiner Jugend war ein 1,2t Fahrzeug ein GUV. Und tödlich beim Unfall.

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