Dieses Monster ist bei mir ersetzt durch Devuan SysV-Init oder Runit und auf Ubuntu Server ersetzt durch s6.
Alles klein, stabil, zuverlässig.
Der Autor von s6 erklärt eigentlich am besten, warum man Systemd nicht will:
https://skarnet.org/software/systemd.html
Dagegen kann der Autor gut erklären, warum manche Idee in Systemd gut ist, übernimmt sie dann aber in einem eleganten Art, die dem Unix-Weg Probleme zu lösen, entspricht. Baue kleine austauschbare Werkzeuge, die durch Kombination mächtig werden.
Systemd dagegen folgt dem Windows-Ansatz, was dem Autor Poettering in sofern entspricht, da er eigentlich auf Windows sozialisiert wurde. Als er dann Linux sah, hat er sich gefragt, warum sich es nicht so benutzen lässt wie Windows. Hat er ernsthaft in einem Interview gesagt. Und dann hat er halt Linux in Windows verwandeln wollen, fette monolithische Programme, die die Weltherrschaft anstreben, statt ein gut ausgestatteter Werkzeugkasten, wo der Nutzer entscheidet, was die beste Lösung ist.