Solange Quereinsteiger quasi wie Lehrer zweiter Klasse behandelt werden und die Anforderungen derart hoch angesetzt werden, dass man kaum eine Change hat, muss davon ausgegangen werden, dass die aktuelle Situation nicht nur hausgemacht, sondern auch gewollt ist.
Warum muss ein Informatiker/Biologe/Chemiker/Arzt/Apotheker, mit einigen Jahren Berufserfahrung, immer noch seine Noten von der Uni als einiges Kriterium vorlegen ohne jegliche Betrachtung von Erfahrung, und realer Expertise, während man jeden Vollpfosten, der es gerade so ins Lehramt schafft auch "Fachfremd" unterrichten lässt, weil er meint, dass er auch mal gut in Bio war?!
Klar braucht es einen Kurs in Pädagogik, aber es kann doch nicht sein, dass hier mit derart zweierlei Maß, zu ungungsten der nächsten Generation, gemessen wird, ist alles andere als gut.
