Eine Warnung: Lenovo wirbt zwar schon seit langem mit Support für Linux für spezielle zertifizierte Konfigurationen, von denen ich auch eine besitze (P1 Gen2). Aber zertifiziert ist nur der Rechner. Das zugehörige, empfohlene Thunderbold-Dock aber funktioniert wenn überhaupt dann nur mit reichlich Ärger und Tricks wie Downgrade der Firmware auf ältere Versionen, und das auch nur bei manchen Benutzern. Das Internet ist voll von Leuten die Probleme mit dem Thunderbold-Dock unter Linux haben.
Zum Beispiel da: https://forums.lenovo.com/t5/Ubuntu/Thinkpad-P1-Gen2-with-Thunderbolt-3-Workstation-Dock-external/td-p/4575709?page=1 .
Aber was bringt es in der Praxis, wenn die P-Series Rechner unterstützt werden, aber die zugehörigen Dockingstations (Thunderbolt) nicht? Wohl nur wenige kaufen solch eine 'mobile Workstation' um sie ausschließlich mobil zu verwenden. Man kann das P1 auch mit einem USB-C Dock betreiben, aber dann hat man nur einen externen Monitor (bei 4K) an das Dock anschließen. Das klingt nicht dramatisch, aber der typische Käuferkreis eines solchen Rechners hat häufig mehrere Monitore.