Die Lösung ist sicherlich ein Beispiel, skaliert aber nicht (für 1000x1000 Spielfelder wird das nicht mehr sehr schön).
Das stimmt. Und abseits von der reinen Freude an solch einer speziellen Lösung ist das eher nicht sinnvoll für Tic Tac Toe.
Aber es basiert auf einer tatsächlich in der Praxis etablierten Idee: Bitboards (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Bitboard).
Sämtliche heutzutage relevanten Schachprogramme basieren genau auf dieser Datenstruktur und besagtem Algorithmus. Anders als bei Tic Tac Toe ist Ausführungsgeschwindigkeit beim Schach nämlich nicht egal. Und mit klassischen Datenstrukturen lässt sich heutzutage kein Blumentopf mehr gewinnen (also im Profi-Schach - gegen mich kann auch ein einfaches Schachprogramme gewinnen, wie es in den 80er-Jahren gängig war).
Aber man kann das bestimmt lesbarer programmieren, z.B. indem man nicht direkt mit magic numbers arbeitet, sondern Konstanten definiert für die einzelnen Felder, die man dann verodern kann, also z.B. topleft | center | bottomright für die Diagonale.