Re: Zwangs-Upgrades sind für mich ein No-Go!

Oliver Gröbel schrieb am 11.11.2020 14:08:

rsync schrieb am 11.11.2020 13:38:

Ich denke da mal an die vielen kleinen Firmen, Schulen, ...

Entweder der Admin kümmer sich oder Microsoft.
Wo ist jetzt das Problem?
Ist dir lieber die Systeme bleiben Ungepatcht?

Oliver

Nein, aber die Funktionsupgrades verursachen gerade in den kleinen Umgebungen zu oft Ärger:
https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/Microsoft-beginnt-Zwangsupgrade-von-Windows-10-Version-1903-auf-1909/Re-Dient-der-Sixherheit/posting-37775539/show/

So meine Erfahrungen mit zwei Schulen. Eine auf Windows 10, eine auf Debian 10.

Debian 9 lief knapp 3 Jahre, außer Sicherheitspatches fast keine Funktionaupdates (Ausnahme Firefox.)

Debian 10 nach Erscheinen ein paar Monate abgewartet, Release-Notes gelesen, festgestellt, dass nur in einem Punkt etwas Konfigurationsaufwand anfallen würde, Dist-Upgrade gemacht und seither läuft Debian 10 wieder ohne irgendwelchen Konfigurationsaufwand.

Es fehlt für o.g. Bereiche eine Windowsversion, in der sich über Jahre quasi nichts ändert.
Und nein, Windows Enterprise findet sich üblicherweise nicht in kleinen Betrieben und Schulen.

Es sind in solchen Bereichen die Funktionsupdates, die den laufenden Aufwand sehr viel höher werden lassen.