Nun wird Microsoft endlich offiziell über die Medien zumindest in diesem Fall (einer von vielen Fällen) als Pfuscher hingestellt, nachdem man jahrelang nur intern oder über Foren mit diesem Verein und deren fragwürdigen quick-and-dirty Sicherheitskonzepten mit schlampiger Umsetzung konfrontiert sah. Siehe das monatelange Flickwerk mit den unzähligen Exchange "Problemen" oder Drucker Nightmare, ebenfalls verursacht durch Pfuschereien und nicht nur durch einfache Fehler!
Microsoft pfuscht weiterhin fröhlich vor sich hin und darf es wissentlich und schamlos fortführen. Handwerker hingegen werden für ihre Pfuscherei direkt an den Pranger gestellt und vor Gericht gezerrt.
Es ist eben doch ein großer Unterschied, ob man pfuscht, schlampig arbeitet, halbfertige Sachen abliefert oder einfach nur Fehlerchen beim Arbeiten entstehen, die man im nachhinein einfach leicht ausbügeln kann, da das Grundkonzept gut aufgebaut ist und gewissenhaft gearbeitet wurde. Solche Arbeitsweisen erkennt man sofort.
Besonders bei Microsoft sind mir in den letzten Jahren etliche "Fehler" aufgefallen, die eben nicht durch Fehler entstanden sind, sondern eindeutig durch wissentlich unterlassene Testroutinen (siehe qualitativ schlechte Updates), Schlampigkeit und letztendlich einfach nur durch Pfusch verursacht wurden. Immer wieder zum Ärger der Nutzer. In meiner Informatikprüfung hätte ich für solche Pfuschereien keinen Abschluss bekommen.
Nun brauche ich nicht mehr lange darüber zu erzählen und sage dem nächsten ungläubigen "Windowsspezialisten" einfach mal in den Mainstream-Medien zu schauen und "Microsoft pfuscht" in der Suchmaschine einzugeben, um sich dieses eine "Pfusch"-Beispiel von unzähligen bereits bekannten lapidar als "Fehler" aufgeführten Beispielen zu Gemüte zu führen, die aber nicht in der Rubrik "Microsoft pfuscht" zu finden sind.
Diesen nun bekannten "Pfusch"-Status hat Microsoft schon länger verdient.