zu 1.: Da fallen mir sofort (Hobby)Fotografen ein. Der Goldstandard in der Bildbearbeitung -Photoshop, Lightroom etc.- läuft nur auf Win oder Mac. Allerdings gibt es Lästermäuler, denen zufolge nur die Wenigsten wirklich PS brauchen ... . Dazu das übliche MS-FuD, das man auch hier im Thread finden kann. Ich habe den starken Verdacht, sowie Adobe die eigene Software auf Linux portiert, brechen die Nutzerzahlen von Win im privaten Bereich merklich ein.
zu 2.: Auch hier das leidige Problem mit der Software. Im technischen Bereich fallen mir da u.a. GIS ein (ESRI), obwohl sich da ein Trend zu OpenSource zu etablieren scheint.
Viele Firmen, die nicht in dieser Abhängigkeit sind, werden eine Umstellung auf Linux wohl vermeiden, weil sie nicht Willens oder in der Lage sind, ihren Zoo von Excel-Makros, VBA etc. auszumisten. Der alte Kalauer, dass die Buchhaltung in Firmen nicht in SAP o.ä. läuft, sondern auf Excel basiert, ist wohl immer noch gültig. Wobei sich das organisatorisch absolut lösen liesse und letztlich nur ein mehrfaches Armutszeugnis für die betroffenen Firmen ist.