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  • Idelfix

mehr als 1000 Beiträge seit 16.10.2003

Was ist nun die kurzfristige Lösung für diese Scheinselbständigkeitsproblematik?

Das Dreieckvertragsverhältnis Freelancer - Vermittler - Endkunde ist quasi tot. ANÜs für jeweils ein Projekt sind auch nicht besser.

Musiklehrer, Dozenten, ITler und viele andere kommen nicht mehr an Aufträge… was zu Insolvenzen und Arbeitslosigkeit führt. Ältere Experten ohne Studium werden gar nicht erst festangestellt, viele Arbeitgeber brauchen Experten auch nur für eine Projektlaufzeit.
Zudem konkurrieren Experten mit jungen Studienabgängern, oft auch aus dem Ausland, die zwar keine Projekterfahrung haben, aber dafür billig sind. Oder gleich mit Werkstudenten. Deshalb fahren auch viele Projekte gegen die Wand.

Kann sich das unser Land leisten, dass Experten Arbeitslosengeld oder Bürgergeld beziehen müssen (die Arbeitslosigkeit gerade bei Softwareentwicklern nimmt zu)? Bei dem angeblichen Fachkräftemangel?

Und nun?

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (04.07.2024 09:14).

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