Ich benutze den Vorgänger (H2) seit 9 Monaten mit Windows 10 Pro für die täglich anfallenden Büroarbeiten wie eMail, Textverarbeitung, Internet usw.
Ich habe den Rechner mit 16 GB RAM und 2 Stück 1 TB SSDs (einmal NVMe) ausgestattet und er hat meinen i5 (8. Generation) ersetzt, der jetzt nur noch läuft, wenn ich die Leistung wirklich brauche. Der komplette Rechner hat etwa 440 € (davon die SSDs alleine 210 €) gekostet und funktioniert problemlos.
Der Rechner ist über einen 4 Port KVM-Switch an einen 24" Monitor mit 1920 x 1200er Auflösung angeschlossen und unterstützt auch einen Logitech Funk-Desktop (Maus/Tastatur).
Ich habe selbst OSX Catalina in einer VM auf Virtual Box laufen gehabt. Das hat dann allerdings keinen Spaß mehr gemacht und ist auf den i5 umgezogen. Ein aktuelles Linux (oder ein Win 2019 Server) läuft in der Variante problemlos und erfüllt die Funktion von Testumgebungen.
Die Bootzeit beträgt ca. 15 sec. und der Start der normalen Anwendungen ist nur unmerklich langsamer als auf dem anderen Rechner.
Thunderbird mit 5 GB Daten braucht mit ca. 8 - 10 sec. lange zum Starten.
Ein dicke .zip-Datei aus- oder einpacken dauert natürlich länger als auf einem schnelleren Rechner.
Das Ganze mit einem Stromverbrauch von ca. 6 - 8 Watt bei ruhendem Desktop und um die 20 Watt, wenn er wirklich arbeitet. Der i5 genehmigt sich hier knapp 40 - 120 Watt.
Mit einem Solus Mate Linux hat die Passiv-Kühlung ausgereicht, mit Windows wurde die CPU zu heiß und ich habe den Lüfter von Hardkernel dazugenommen (das Ding hat den kleinen vierpoligen Spezialstecker). In der Kombination steht das Gerät auf meinem Schreibtisch und ist praktisch geräuschlos.
So viel zur unten stehenden NAS-Diskussion.