Bei Android konnte man ja wirklich noch argumentieren, dass das GNU im GNU/Linux fehlt und Mobilgeräte keine Desktops sind. Aber auf den Chromebooks?
Das ist ein legitimer Gentoo-Fork wo von glibc ĂĽber vim bis bash alles da ist.
Dass er ĂĽbliche User zu doof ein anderes Programm als den Chrome aufzurufen, der auch auf klassischen Distros eines der meistgenutzten Programme ist, kann ja wohl nicht das Auswahlkriterium sein...
Und sorry, dass gcc im Jahr 2021 als das ausschlaggebende fĂĽr ne Linux-Distro zu machen ist ein schlechter Scherz. Auch sonst wo dĂĽrften 80% der Nutzer keine C-Programmierer sein und entsprechend keinen C-Compiler nutzen und brauchen.
Bei den meisten Distros wird der auch nur noch, wenn ne NVIDIA-Karte da ist per default installiert. – Und dann ist strenggenommen kein Linux-Kernel mehr da...
Was habt ihr gedacht: Wenn die Masse GNU/Linux nutzt werden sie plötzlich aufgeklärt sachkundig und selbstbestimmt?
Ich finde es nur noch lustig...