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  • Idelfix

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Technik? Nein danke! Warum Deutschlands Bürger lieber in der Steinzeit bleiben

**Technik? Nein danke! Warum Deutschlands Bürger lieber in der Steinzeit bleiben**

In einer Zeit, in der sich die Welt im rasanten Tempo weiterentwickelt, gibt es eine bemerkenswerte Gruppe von Menschen auf Heise, die entschlossen ist, auf keinen Fall mit der Zeit zu gehen. Man könnte meinen, technische Innovation sei etwas Positives – aber nicht für diese technikskeptischen Helden, die hartnäckig an ihren Faxgeräten festhalten und bei jedem neuen Fortschritt das Schlimmste befürchten.

Zuerst einmal die Klassiker: schnelles Internet und 8K-Fernsehen. Wer braucht das schon? Schließlich war das Internet der 90er Jahre doch auch ganz in Ordnung – man hatte mehr Zeit, um seinen Kaffee zu genießen, während eine Seite lud. Und 8K-Fernsehen? Völlig unnötig! HD war ein Hype, und SD war doch schon gut genug. Man will ja schließlich keine Falten auf der Stirn des Nachrichtensprechers sehen.

Doch damit nicht genug. Der Skeptizismus geht tiefer. Zum Beispiel das Thema Gentechnik. Warum sollten wir Pflanzen manipulieren, die resistent gegen Schädlinge sind und höhere Erträge bringen? Das klingt verdächtig nach Science-Fiction. Wer weiß, vielleicht wachsen uns bald Tomatenohren oder Gurkennasen. Besser, wir bleiben bei der guten alten Pestizidwolke über dem Gemüsefeld.

Und dann die Sache mit dem schnellen Internet. Wirklich, wofür braucht man das? Der durchschnittliche deutsche Internetnutzer liebt es, wenn das Video zwischendurch lädt. Es gibt nichts Schöneres, als diesen kleinen drehenden Kreis zu sehen, der signalisiert: „Gleich geht’s weiter, nur Geduld!“ Schnellere Downloadgeschwindigkeiten würden doch nur dazu führen, dass wir weniger Pausen haben und am Ende noch produktiver werden. Das wäre ja schrecklich!

Ein weiteres Paradebeispiel des technikskeptischen Denkens ist der Glaube, dass „die da oben“ durch Gullydeckel Impfstoffe verteilen. Diese Theorie könnte aus einem spannenden Science-Fiction-Film stammen, aber für manche ist sie Realität. Man stelle sich vor: Die Stadtverwaltung als Geheimbund, der nachts die Straßen hinunter schleicht und mit Spritzen aus dem Gullydeckel heraus impft. Wer braucht da noch eine Impfung beim Arzt?

Nicht zu vergessen der S11-Bahnhof. Ein Meisterwerk der Ingenieurskunst und gleichzeitig der Ort, an dem technischer Fortschritt konsequent abgelehnt wird. Schließlich könnte der neue Bahnhof dazu führen, dass Züge pünktlich fahren und Menschen schneller an ihr Ziel kommen. Ein Horror für jeden Nostalgiker, der sich noch an die guten alten Zeiten erinnert, als Verspätungen und Zugausfälle zum täglichen Pendlerleben gehörten.

All diese Ängste und Ablehnungen führen natürlich dazu, dass technische Innovationen lieber in anderen Ländern stattfinden. Während andere Nationen in 5G-Netze investieren, autonomes Fahren testen und Gentechnik als Mittel zur Bekämpfung von Hunger sehen, bleibt ein Teil der deutschen Bevölkerung standhaft: „So nicht mit uns!“

Vielleicht liegt es an der deutschen Gründlichkeit, dass man jede Innovation erst einmal gründlich misstraut, bevor man sie in Betracht zieht. Oder vielleicht ist es einfach die pure Angst davor, dass sich etwas ändern könnte. Egal aus welchem Grund – eines ist sicher: Deutschlands technikskeptische Helden sorgen dafür, dass das Land auf jeden Fall nicht zu schnell vorwärts kommt. In einer Welt, die sich immer schneller dreht, ist das doch auch irgendwie beruhigend.

** Dieser Artikel wurde mit Hilfe einer fortschrittlichen Technologie namens ChatGPT erstellt.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (01.07.2024 00:32).

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