Nachdem wir hier eine stark IT lastige Community haben ein Vorschlag als separater Kommentar. Die Idee geht mir schon länger durch den Kopf und alleine bekomme ich das nicht auf die Reihe.
1. wöchentliche Bedarfserfassung eines Haushaltes:
- das geht über eine ausgebaute Barcode App mit Lagerverwaltung. Z.b. die Vorrat App
2. Beschaffung:
- das könnten fest kontraktierte Einkäufer übernehmen. Keine verderbliche Ware. 5% vom Umsatz min 2,5€ pro Supermarkt wenn alles im Karton in einer Tasche am Pufferlager abgeliefert wird.
3. Anlieferung am Zielhaushalt in eine Box mit Barcodescanner. Wenn die Ware reingeschoben wird, wird der Endkunde belastet. 3% vom Umsatz. Min 1,5€. Nur zugelassene Lieferanten können in die Box einspeisen/befüllen.
Wenn wir die Mindestumsätze weglassen wären auch Teillieferungen denkbar. Ich sehe den Endverbraucher als einen Marktteilnehmer der einen bestimmten Bedarf zur Lieferung bis Zeitpunkt t1 ausschreibt. Der andere bestätigt als Vertragspartner die Lieferung. Der Endkunde nimmt die Ware nur von bestimmten Lieferanten (die welche es bringen) an. Für bestimmte Produkte (Kühlhausware, Großmengen etc) kann dieser mehr oder weniger anbieten.
Wenn die Ware genau genug spezifiziert ist (alles hat eine eigene Artikelnummer und Barcode, der Nachfolger von EAN) dann besteht auch nicht mehr der Bedarf an kundenindividuellen Einkäufen. Dann könnte ggf auch einer aus der Bedarfsliste des Haushaltes bestimmte Waren (z.B. min 5x Aldi Klopapier an den Kunden mit der Empfangsbox 4711) herauspicken. Zunächst sollte man das auf max 500 Waren und ggf 1-3 Supermarktketten beschränken.
Womöglich würden sich Supermärkte und Einzelhändler beteiligen. (Keine Beratung, Kein Verkauf vor Ort, alles in die Box ggf Rücksendung) dann liesse sich damit womöglich auch Ama.. aushebeln.
Es ist ein Vorschlag. Gerne zum Verbessern und auch zum Zerpflücken um etwas besseres zu bekommen.