cookieray schrieb am 06.10.2022 19:10:
Wie immer dürften Hinz und Kunz ihre Spekulationen in die Welt rausposaunen.
Und den Hinzen und Kunzen sind auch gerne renomierte Persönlichkeiten dabei.
Die Medien befragen ja alles, was irgendwie eine spektakuläre Meinung äußert (und somit Clicks/Zuschauer bringt).Aber im Endeffekt sind das alles nur Spekulationen und ggf. der halbseriöse Versuch Wahrscheinlichkeiten mit reinzubringen.
Fakt ist eben: was Genaues weiss man nicht und wenn/falls es mal bekannt wird, wird irgendeiner in der Ratetruppe jubeln, weil er "es schon immer gewusst hat".
Zu Sachs Äußerung ist mir eines nicht ganz klar:
Wie wollen Hubschrauber Taucher und Spezialausrüstung für 70m Tiefe absetzen und wieder aufnehmen. Für eine solche geplante Operation wären kleine Schiffe einfacher, effizienter und sinnvoller - und Fisch-Kutter würden nicht auffallen. Und wieso waren diese Hubschrauber auf Radar sichtbar - die fliegen doch kaum in überwachter Luftraumhöhe oder haben ihr Erkennunsgsystem bei solchen Operationen eingeschaltet? Vor allem, wie kommt ein Ökonom an Radar-Daten?
Weil die NATO die Übung selber veröffentlichte? Die NATO-Übung war übrigens in dänischen Gewässern.
Im Gegensatz zu den Russen, die ohne Anmeldung oder gar Einladung im Sommer mal mit Kriegsschiffen an der Stelle in _schwedischen_ Gewässern waren.
(Sat-Fotos dazu bei H. I. Sutton/ @covertshores)