Hab es bis zur 16 Minute geschaut. Danach war klar, dass die Tools eher was für FPS Fanatiker sind.
Bei mir selber bestimmt der TFT mit seinen 60Hz die max. FPS und dementsprechend ist auch der NVidia Treiber eingerichtet:
-begrenzt auf 60FPS, VSync an (Warum 300FPS berechnen, wenn eh nur 60 verwendet werden = flüssigere Aufteilung der Rechenzeit pro Bild, geringerer Stromverbrauch)
- Modus für geringere Latenz: Ein oder Ultra. Vorteil: Ruckler wirken sich nicht mehr stark aus. Vorher wurde die Warteschlange abgearbeitet, jetzt wird einfach das "neue" Bild berechnet. Flüssiger Ablauf, man hängt nicht mehr so lange im Ruckler fest.
CPU Affinität
Mein Ryzen 2600: 2x 3/6 Cores, 2x 8mb L3 Cache.
Da das Ziel eh nur 60FPS sind, reicht es, wenn die Spiele auf 3 Cores laufen und die 8MB L3 für sich alleine nutzen können. Die ganzen Task- bzw. Kontextwechsel der Windows Sachen und andere Programme lümmeln auf dem anderen Core-Gespann rum.
Die CPU läuft durch den Energiesparmodus auf 1,5GHz. Bei den Spielen, die ich daddeln, gibt es keinen nennenswerten Unterschied, ob die CPU mit 1,5GHz, 2,8GHz oder 3,4GHz läuft. Die 60FPS werden leicht erreicht.
Da ich eine HDD habe, hab ich einige der Spiele in virtuelle Datenträger (feste Größe, geht über die normale Datenträgerverwaltung) gepackt. Die daraus entstehende vhdx Datei als Container verhindert auch, dass die Dateien innerhalb fragmentieren, so lange kein Update passiert. Ansonsten verteilt Windows die Dateien sehr freizügig über den Datenträger, die Partition.
Ebenso können die Spiele von Epic schnell neu installiert werden ohne größere Downloadmenge (ca. 100- 200MB fallen so noch an, da der Ordner .eggstore von einer Neuinstallation übernommen werden muss, was über eine kleine vhdx Datei angestoßen werden kann).
ESO, Tiny Tinas Wonderland, Borderlands 3 usw. usf. ...
Also weiterhin Batches basteln, um per start die CPU Affinität zuzuweisen.
Macht mehr Sinn als diese "Tuning Tools".
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.06.2024 22:31).