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562 Beiträge seit 04.06.2022

Es stört einige Unternehmer nicht vom Markt zu verschwinden

Denn die Trennung zwischen Betriebs- und Privatvermögen lähmt schon in der Chefetage den Innovationsdruck. Gerade bei den Personen die ihre Schäfchen ins trocknende gebracht haben.

So lassen z.B. gerade eine Reihe von kleineren Unternehmern in unserem Umfeld ihre Firmen in eine Insolvenz laufen. Sie haben gar keine Motivation sich gegen die Preissteigerungen zu stemmen und schimpfen noch über die Mitarbeiter die nun mehr Gehalt haben wollen, damit diese nicht für weniger Geld arbeiten müssen. Alle Firmen zeichnet aus, kaum eigene Maschinen, das meiste geleast, Geschäftsräume angemietet. So entledigt man sich recht unbürokratisch div. Verträge.

Andere putzten ihre neuen Firmen schön auf Hochglanz. Das sind da meistens auch die, die innovative Changes in Überzahl umsetzen. Ziel der Verkauf an Konzerne bzw. den Wettbewerb. Natürlich ändere sich für die Belegschaft nicht, die alten Geschäftsführer bleiben zur Beruhigung der Meute mit an Bord bis diese nach 10-12 Monaten aus der Firma ausscheiden. Wenn die Tochter dann die Renditeerwartung wird nicht erfüllt wird entweder weiterverkauft oder die Sparte aufgelöst. Problem für die Mitarbeitenden wer 50+x h Wöchentlich arbeitet hat kaum die Zeit sich eben vernünftig fortzubilden um für den Arbeitsmarkt interessant zu sein. Die Belastung auf der Arbeit + ggf. Familie führt zu psychischen Krankheiten. Dann wird man so wie so aussortiert. Zudem ist das Risiko wenn neue Geschäftsfelder transparent angegangen werden, dass pfiffige Mitarbeit der Thema aufgreifen, gehen und eine eigenen Firma gründen. Kommt im hippen Start-Up-Umfeld gar nicht so selten vor. Und den Start-Ups fehlt häufig das Kapital, aber auch das rechtliche Wissen, diese Dinge rechtzeitig zu schützen.

Naja vielleicht lebe ich ja nur in einer falschen Filterblase und sollte mir schnell ein kreativeres Umfeld suchen :)

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