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  • Michael9

mehr als 1000 Beiträge seit 11.01.2000

Flatrate politisch nicht gewollt...


Seit der "Gebührensenkung" 1996 (oder wars 1998) und dem
Börsengang von magentaT ist es doch Sonnenklar, das die
"politischen" Aussagen zu einem günstigen, flatfee Zugang
nur Lippenbekenntnisse waren. Die politischen Realitäten 
verhindern dies aktuell.

Sehr schnell haben die Strategen der Telekom mit der Politik
festgestellt, das man mit dem an die Börse bringen von 
Telekom, T-Online und irgendwann auch T-Mobil ziemlich
im Milliardenbereich abkassieren kann. Wenn ich als Staat
chronisch Pleite bin, aber andererseits eine gute Userschaft
von 10 bis 20 Mio. Leutels habe, die ohne mit der Wimper
zu zucken >>200 DM im Monat für's Internet lassen, dann
wäre ich ja superdoof diese Abermillarden nicht mitzunehmen.

Deutschland ist ein hochverschuldetes Hochpreisland. Solange
die "Politik" mit mehr als 50% noch an Telekom und Tochterfirmen
beteiligt sind, kann AOL und die RegTP nur an kleinen, unwichtigen
Schrauben drehen. Vor der grossen Rad sitzt der Finanzminister,
und der wartet noch auf mind. 2 Tranchen von T-Aktien und T-Mobil
Aktien, aka 3-5 Mrd. CA$H.

Ich wette 100 DM, sobald der Staat seine Anteile versilbert hat,
tauchen ganz plötzlich Analog- und ISDN-Flatrates (1 GB Traffic
begrenzung) für 9,90 bei 1x1 auf...

Michael



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