Gerade Musiker sind von diesen ganzen Veränderungen noch am wenigsten
betroffen - sie können weiterhin so Geld verdienen. wie Musiker das
seit Jahrtausenden gemacht haben: Sie können vor Publikum spielen und
dafür Eintritt verlangen. Nur das "einmal arbeiten, Jahrzehnte lang
Geld verdienen" ist ein bisschen schwieriger geworden.
Viel größere Probleme sehe ich für die "Geist-Schaffenden", die nicht
davon leben können, dass sie vor (zahlendem) Publikum auftreten.
Welcher Journalist oder Buchautor kann schon von Lesungen leben?
Hier wird man eine Micro-Payment-Infratruktur entwickeln müssen. Wenn
ich einen Artikel lesen möchte, dann könnte ich ihn mir einfach
herunterladen und bezahle automatisch dafür z.B. einen Cent. Einen
Cent mal "auf Verdacht" zu bezahlen, tut mir nicht weh, und wenn mir
der Artikel gefällt, dann kaufe ich öfter Artikel von diesem Autor.
Und um mir einen Cent zu ersparen, werde ich nicht Minuten lang
rumsuchen, ob ich den Artikel vielleicht doch irgendwo gratis saugen
kann, das ist mir dann doch zu blöd.
Wenn das keinen Aufwand verursacht und ich am Ende des Monats dann
eben eine Rechnung über 1 Euro 27 bekomme für 127 gelesene Artikel
und der Autor 1000 Euro verdient, weil weltweit 100 000 Leute seinen
Artikel heruntergeladen haben, dann können wir alle damit leben.
Nur das Monopol der klassischen Verlage verschwindet.
betroffen - sie können weiterhin so Geld verdienen. wie Musiker das
seit Jahrtausenden gemacht haben: Sie können vor Publikum spielen und
dafür Eintritt verlangen. Nur das "einmal arbeiten, Jahrzehnte lang
Geld verdienen" ist ein bisschen schwieriger geworden.
Viel größere Probleme sehe ich für die "Geist-Schaffenden", die nicht
davon leben können, dass sie vor (zahlendem) Publikum auftreten.
Welcher Journalist oder Buchautor kann schon von Lesungen leben?
Hier wird man eine Micro-Payment-Infratruktur entwickeln müssen. Wenn
ich einen Artikel lesen möchte, dann könnte ich ihn mir einfach
herunterladen und bezahle automatisch dafür z.B. einen Cent. Einen
Cent mal "auf Verdacht" zu bezahlen, tut mir nicht weh, und wenn mir
der Artikel gefällt, dann kaufe ich öfter Artikel von diesem Autor.
Und um mir einen Cent zu ersparen, werde ich nicht Minuten lang
rumsuchen, ob ich den Artikel vielleicht doch irgendwo gratis saugen
kann, das ist mir dann doch zu blöd.
Wenn das keinen Aufwand verursacht und ich am Ende des Monats dann
eben eine Rechnung über 1 Euro 27 bekomme für 127 gelesene Artikel
und der Autor 1000 Euro verdient, weil weltweit 100 000 Leute seinen
Artikel heruntergeladen haben, dann können wir alle damit leben.
Nur das Monopol der klassischen Verlage verschwindet.