Manfred Müller schrieb am 8. April 2009 09:46
> Außer mit Werbung lässt sich im Internet kaum Geld machen. Einen der
> Gründe hast du selbst genannt:
Das öffentliche Netz ist kein Mittel zum Geldverdienen. Noch nie
gewesen. Mit der Feststellung:
> > Und wer sein Zeug nur gegen bare Münze verkloppen mag, dem stehen
> > genug technische Möglichkeiten zur Verfügung, diese Infos nicht jedem
> > frei und ungefragt zugänglich machen zu müssen. Tun sie es doch,
wollte ich darauf hinweisen, dass ein Vertriebsmodell wie von dir
genannt:
> Gedruckte Zeitungen mögen einen Auflagerückgang haben, aber sie haben
> im Gegensatz zum Internet für die Verlage einen Vorteil: Wer die
> Artikel lesen will, der kauft sich (von Ausnahmen mal abgesehen) auch
> die Zeitung. Von diesem Geld werden u.a. auch die Journalisten
durchaus möglich ist, z.B. Abonnements von elektronisch verfügbaren
Angeboten. Keiner zwingt die Zeitungen, ihre Artikel im Netz frei
anzubieten. Wenn sie es doch tun, *wissen sie im Vorhinein, dass
jeder rankommt*. Das entspräche dem Prinzip Litfaßsäule, an die
Zeitung drangepappt würden. Das macht ja auch niemand. Nur beim
Internet setzt dann der Verstand aus.
> können von jedem kostenlos gelesen werden. Ohne gedruckte
> Zeitschriften und Zeitungen ist es eine Frage, wie viele gute
> Journalisten noch finanzierbar bleiben.
Wer sich an das Konsumverhalten und neue Vertriebswege nicht anpassen
will, hat eben Pech gehabt. Mit dem Aufkommen von Zeitungen
verschwanden auch die umherziehenden Barden und Geschichtenerzähler,
die die Aufgabe der Verbreitung von Neuigkeiten bis dahin hatten.
> Außer mit Werbung lässt sich im Internet kaum Geld machen. Einen der
> Gründe hast du selbst genannt:
Das öffentliche Netz ist kein Mittel zum Geldverdienen. Noch nie
gewesen. Mit der Feststellung:
> > Und wer sein Zeug nur gegen bare Münze verkloppen mag, dem stehen
> > genug technische Möglichkeiten zur Verfügung, diese Infos nicht jedem
> > frei und ungefragt zugänglich machen zu müssen. Tun sie es doch,
wollte ich darauf hinweisen, dass ein Vertriebsmodell wie von dir
genannt:
> Gedruckte Zeitungen mögen einen Auflagerückgang haben, aber sie haben
> im Gegensatz zum Internet für die Verlage einen Vorteil: Wer die
> Artikel lesen will, der kauft sich (von Ausnahmen mal abgesehen) auch
> die Zeitung. Von diesem Geld werden u.a. auch die Journalisten
durchaus möglich ist, z.B. Abonnements von elektronisch verfügbaren
Angeboten. Keiner zwingt die Zeitungen, ihre Artikel im Netz frei
anzubieten. Wenn sie es doch tun, *wissen sie im Vorhinein, dass
jeder rankommt*. Das entspräche dem Prinzip Litfaßsäule, an die
Zeitung drangepappt würden. Das macht ja auch niemand. Nur beim
Internet setzt dann der Verstand aus.
> können von jedem kostenlos gelesen werden. Ohne gedruckte
> Zeitschriften und Zeitungen ist es eine Frage, wie viele gute
> Journalisten noch finanzierbar bleiben.
Wer sich an das Konsumverhalten und neue Vertriebswege nicht anpassen
will, hat eben Pech gehabt. Mit dem Aufkommen von Zeitungen
verschwanden auch die umherziehenden Barden und Geschichtenerzähler,
die die Aufgabe der Verbreitung von Neuigkeiten bis dahin hatten.