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  • MAX_ON

13 Beiträge seit 11.04.2006

Irgendwie traurig...

Identifiziert(e) sich eigentlich nicht jeder von uns mit dem Begriff
"Made in Germany" - auch wenn es schon lange nicht mehr der Realität
entspricht und es doch - im Laufe der Zeit - nur noch zu einem
Aufdruck auf einem x-beliebigen, erworbenen Artikel wurde.
Gerade in diesen Tagen erhebt sich so manch einer mit dem
Patriotismus höher, als es der Andere SO gerne zu sehen versteht.
Gehören jedoch nicht auch Stolz auf besondere Leistungen und
Errungenschaften des Landes, in dem ich aufwachse und lebe, dazu?
Ich finde schon - jedenfalls erwische ich mich selbst dabei, wenn ich
über meine "Landsleute" einen Artikel zu einer neuen Erfindung oder
überaschenden positive Entwicklung lese und mich für sie und mit
ihnen freue.

Traurig - wenn es dann in naher Zukunft nicht mehr Viel(e) zum
mitfreuen, mitbibbern oder mitspielen gibt, weil sich keiner mehr mit
Ihnen identifizieren kann und sie zu sogenannten "GLOBAL PLAYERN"
heran - oder  krasser formuliert - herauswuchsen.

Macht denn nicht Dich auch der Gedanke stolz für oder in einer
Institution tätig zu sein, die in Deinem Land entstanden und
gewachsen ist und ist das persönliche Verantwortungsbewußtsein dabei
nicht auch irgendwie anders?

Wieso muss immer eine Kapitulation und Unterwerfung an einen
grösseren Mitspieler das Ende vom Lied sein?

Sind wir selbst nicht mehr in der Lage aus schlechten Lagen oder
Entwicklungen herauszukriechen?

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