Ich bin (Film & TV produktion) sehr sehr erfreut über die neue
Version.
Zum einen ist das einstige hässliche Entlein der Schnittwelt,
Premiere, in den letzten Jahren so dramatisch verbessert und
ausgebaut worden, das es inzwischen in der absoluten Spitzenklasse,
wo einst Schnittprogramme ab 10.000 bis 150.000 kosteten, ganz vorne
mit dabei ist - und die anderen Hersteller mit dramatischen
Preisnachlässen reagiert haben.
Premiere (und der Rest der Suite) kann nativ RAW-Videos bearbeiten
(RED, Arri, CinemaDNG usw), as bei vielen anderen Systemen erst
konvertiert werden muss, kann Auflösungen von 4K und mehr (Avid
steckt leider mit MediaComposer und Symphony immer noch bei 1080P
fest), kann 16bit Farbtiefe pro Kanal (auch hier ist anderswo, grade
bei YUV bei 8 oder 10but Ende) und die GPU-Beschleunigung sprintet
richtig los - sogar die (von mir sehr geschätzte) smoke auf linux
sieht da richtig langsam aus.
Und jetzt kommt mit der Version 6 Speedgrade mit dazu - bevor Adobe
das kaufte, hat Speedgrade in der Version satte 30.000 euro gekostet,
und ich kenne so einige die das für den Preis (oder die kleine
Speedgrade XR Variante für ~15.000) gekauft haben; und jetzt kriegt
man das im Update der Master & Production Variante einfach
mitgebundelt. Hossa.
Ein steiler Aufstieg muss man sagen, und nach dem unrühmlichen Ende
von FCP (apple, warum, oh, warum... nicht jeder Kunde muss Konsument
sein, eure Stammkundschaft war einst produzierendes Gewerbe....) ist
es erstaunlich Premiere sich vom einstigen Mauerblümchen zum neuen
Schwergewicht gewandelt hat. Technologisch ist es auf jeden Fall
inzwischen das modernste und leistungsfähigste aller NLE-Systeme, wer
hätte das vor 10 Jahren gedacht.
Kritik allerdings gibt es auch heute noch
- Die Aufschläge für die Software in Deutschland sind immer noch
UNVERSCHÄMT überteuert. Master Collection ist rund doppelt so teuer
wie in den USA. Also weiter den nervigen USA-Einkauf.
- Die SOHO & Privatkunden haben immer noch das Aktivierungstool, nur
die Firmenvarianten kommen ohne. Das ist ECHT übel, grade wenn man
mal abseits vom Web auf nem Notebook arbeiten & installieren will,
oder eine Workstation nach einem reinstall/raidcrash usw schnell neu
aufgesetzt werden muss. In der Variante wie es jetzt ist: Mist! Da
gibt es andere und bessere Möglichkeiten, die den Kunden nicht
belästigen.
- TRACKER DIREKT IN SPEEDGRADE UND PREMIERE - der Umweg über AE
dauert zu lange.
Was klasse ist
- 3D Tracking. Wow, klasse, das macht aus CS jetzt ein ganz neues
System für VFX.
- Auto-fill & move. Die Kombi ist für Retousche, Rotoskopie und Paint
superb, nicht im Markt, auch die feinen spezialisten a la mocha,
flame, piranha usw kann in dem Bereich ansatzweise mit.
- Das Leihmodell - jetzt kann man endlich auch mal 5 Leute extra
mitarbeiten lassen, ohne gleich Unsummen ausgeben zu müssen. Leute
die kanpp bei Kasse sind können pro Projekt nutzen. Feine Sache, und
die Preise sind auch ok.
Version.
Zum einen ist das einstige hässliche Entlein der Schnittwelt,
Premiere, in den letzten Jahren so dramatisch verbessert und
ausgebaut worden, das es inzwischen in der absoluten Spitzenklasse,
wo einst Schnittprogramme ab 10.000 bis 150.000 kosteten, ganz vorne
mit dabei ist - und die anderen Hersteller mit dramatischen
Preisnachlässen reagiert haben.
Premiere (und der Rest der Suite) kann nativ RAW-Videos bearbeiten
(RED, Arri, CinemaDNG usw), as bei vielen anderen Systemen erst
konvertiert werden muss, kann Auflösungen von 4K und mehr (Avid
steckt leider mit MediaComposer und Symphony immer noch bei 1080P
fest), kann 16bit Farbtiefe pro Kanal (auch hier ist anderswo, grade
bei YUV bei 8 oder 10but Ende) und die GPU-Beschleunigung sprintet
richtig los - sogar die (von mir sehr geschätzte) smoke auf linux
sieht da richtig langsam aus.
Und jetzt kommt mit der Version 6 Speedgrade mit dazu - bevor Adobe
das kaufte, hat Speedgrade in der Version satte 30.000 euro gekostet,
und ich kenne so einige die das für den Preis (oder die kleine
Speedgrade XR Variante für ~15.000) gekauft haben; und jetzt kriegt
man das im Update der Master & Production Variante einfach
mitgebundelt. Hossa.
Ein steiler Aufstieg muss man sagen, und nach dem unrühmlichen Ende
von FCP (apple, warum, oh, warum... nicht jeder Kunde muss Konsument
sein, eure Stammkundschaft war einst produzierendes Gewerbe....) ist
es erstaunlich Premiere sich vom einstigen Mauerblümchen zum neuen
Schwergewicht gewandelt hat. Technologisch ist es auf jeden Fall
inzwischen das modernste und leistungsfähigste aller NLE-Systeme, wer
hätte das vor 10 Jahren gedacht.
Kritik allerdings gibt es auch heute noch
- Die Aufschläge für die Software in Deutschland sind immer noch
UNVERSCHÄMT überteuert. Master Collection ist rund doppelt so teuer
wie in den USA. Also weiter den nervigen USA-Einkauf.
- Die SOHO & Privatkunden haben immer noch das Aktivierungstool, nur
die Firmenvarianten kommen ohne. Das ist ECHT übel, grade wenn man
mal abseits vom Web auf nem Notebook arbeiten & installieren will,
oder eine Workstation nach einem reinstall/raidcrash usw schnell neu
aufgesetzt werden muss. In der Variante wie es jetzt ist: Mist! Da
gibt es andere und bessere Möglichkeiten, die den Kunden nicht
belästigen.
- TRACKER DIREKT IN SPEEDGRADE UND PREMIERE - der Umweg über AE
dauert zu lange.
Was klasse ist
- 3D Tracking. Wow, klasse, das macht aus CS jetzt ein ganz neues
System für VFX.
- Auto-fill & move. Die Kombi ist für Retousche, Rotoskopie und Paint
superb, nicht im Markt, auch die feinen spezialisten a la mocha,
flame, piranha usw kann in dem Bereich ansatzweise mit.
- Das Leihmodell - jetzt kann man endlich auch mal 5 Leute extra
mitarbeiten lassen, ohne gleich Unsummen ausgeben zu müssen. Leute
die kanpp bei Kasse sind können pro Projekt nutzen. Feine Sache, und
die Preise sind auch ok.