stefan3??? schrieb am 13. September 2001 17:02:
> Afaik hat BeOS eine fast konkurrenzlos gute Coretechnik.
> Das SMP und offenbar auch das Multitasking von BeOS ist gängigen
> Betriebssystem deutlich überlegen.
Stimmt.
> Davon hat aber User wenig,
Mehr als auf anderen Betriebssystemen...
> wenns a) kaum Anwendungen gibt und
Wenig? Wirf mal einen Blick auf http://www.bebits.com/ !
> b) Be bei treibern schlampt.
Treiber sollten vom Hersteller der Hardware kommen.
> Daß es z.B. keine Treiber für passive ISDN-Karten gibt, offenbart
> das Missmanagement von Be.
Be ist eine US-Firma und dort wird ISDN praktisch nicht eingesetzt. Es
wäre also eher Mißmanagement extra ein paar Entwickler auf ISDN
anzusetzen, obwohl es kaum einer braucht.
> Denn Treiber leigen bei FreeBSD und Linux im Quellcode vor (und
> zwar frei); Be hätte diese Treiber recht einfach portieren können.
So einfach geht das erstens nicht und zweitens muß die ganze Sache
meines Wissens auch noch zertifiziert werden.
> Ebenso war es imho Pfusch von Be, daß BeOS als Singleusersystem
> angelegt ist. Das ist nicht mehr zeitgemäß, und prinzipiell wäre
> BeOS bzw. BFS sogar multiuserfähig.
Die meisten Benutzer brauchen keinen Multiuser-Support. Ich habe den
zumindest nicht vermißt.
> Ich fände es gut, wenn BeOS als freies OS unter BSD- oder
> GPL-ähnlicher Lizenz weiterbestehen würde.
Das ist aus häufig genannten Gründen eben nicht möglich.
> Wäre BeOS frei, wäre das mit den Treibern und fehlenden Anwendungen
> auch schnell erledigt, da bin ich mir sicher.
Träum weiter!
Warum sollten plötzlich die Entwickler BeOS die Tür einrennen, wenn es
OpenSource ist, aber kein Interesse dafür hatten, obwohl Dokumentation
und Beispielsourcen frei verfügbar waren?
Ich kann dieses dämliche Argument wirklich nicht mehr hören!
> Afaik hat BeOS eine fast konkurrenzlos gute Coretechnik.
> Das SMP und offenbar auch das Multitasking von BeOS ist gängigen
> Betriebssystem deutlich überlegen.
Stimmt.
> Davon hat aber User wenig,
Mehr als auf anderen Betriebssystemen...
> wenns a) kaum Anwendungen gibt und
Wenig? Wirf mal einen Blick auf http://www.bebits.com/ !
> b) Be bei treibern schlampt.
Treiber sollten vom Hersteller der Hardware kommen.
> Daß es z.B. keine Treiber für passive ISDN-Karten gibt, offenbart
> das Missmanagement von Be.
Be ist eine US-Firma und dort wird ISDN praktisch nicht eingesetzt. Es
wäre also eher Mißmanagement extra ein paar Entwickler auf ISDN
anzusetzen, obwohl es kaum einer braucht.
> Denn Treiber leigen bei FreeBSD und Linux im Quellcode vor (und
> zwar frei); Be hätte diese Treiber recht einfach portieren können.
So einfach geht das erstens nicht und zweitens muß die ganze Sache
meines Wissens auch noch zertifiziert werden.
> Ebenso war es imho Pfusch von Be, daß BeOS als Singleusersystem
> angelegt ist. Das ist nicht mehr zeitgemäß, und prinzipiell wäre
> BeOS bzw. BFS sogar multiuserfähig.
Die meisten Benutzer brauchen keinen Multiuser-Support. Ich habe den
zumindest nicht vermißt.
> Ich fände es gut, wenn BeOS als freies OS unter BSD- oder
> GPL-ähnlicher Lizenz weiterbestehen würde.
Das ist aus häufig genannten Gründen eben nicht möglich.
> Wäre BeOS frei, wäre das mit den Treibern und fehlenden Anwendungen
> auch schnell erledigt, da bin ich mir sicher.
Träum weiter!
Warum sollten plötzlich die Entwickler BeOS die Tür einrennen, wenn es
OpenSource ist, aber kein Interesse dafür hatten, obwohl Dokumentation
und Beispielsourcen frei verfügbar waren?
Ich kann dieses dämliche Argument wirklich nicht mehr hören!