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51 Beiträge seit 07.09.2008

Re: Wenn das iPad dafür sorgt, dass der nächste Kindle nicht aussieht...

Nebular schrieb am 29. Januar 2010 11:01

> tomatende2001 schrieb am 29. Januar 2010 10:29

>. Schließlich warte ich schon Jahre auf ein Endgerät, wie
> es in Star Trek bei Captain Picard genutzt wurde. :) Geil!

Das Picard Argument zieht für mich auch (ohne Ironie). Ich finde das
alles wirklich spannend. Amazon und Apple sind für mich die einzigen
Player, die das Zeug dazu haben, echte Bewegung zu bringen. Ich habe
mir zu Weihnachten den Kindle geleistet und bin sehr zufrieden damit
- obwohl ich eigentlich ein Hardcover und auch Print Zeitung Anhänger
bin. Ich habe mein wirklich geliebtes Iphone der ersten Generation
gestern durch ein 3GS ersetzt, nachdem klar war, dass das  IPad zwar
geil ist (Picard!) aber für mich erstmal leider too much ist. 
Kindle ist wirklich wertig aber naturgemäß etwas dröge - hier kommt
es auf Inhalte an. Apple hat schon sehr gut erkannt, dass ein "PDA"
mit Emotionen (Musik, Design und Anwendungsfreundlichkeit)
nachhaltiger funktioniert als einfach ein gutes Arbeitspferd (Palm).
Apple hat vorher mit dem IPod zweifellos (und hier erstmal ohne
Wertung) für eine Veränderung des Musikmarktes gesorgt. M.E. ist der
Print Markt wesentlich komplexer als Musik, hier geht es um Bildung
im breiten Sinn (von weggeworfenen Zeitungen, die von den Ärmsten der
Armen mitunter "wiederverwendet" werden um rudimentäre
Sprachkenntnisse und Informationen zu erlangen bis zu Fachliteratur
und Literatur). Nun werden wir endlich durch Amazon in den nächsten
5-15 Jahren sehen, wohin die Reise geht. Apple bringt zusätzliche
Dynamik in den Prozess und das IPad ist sicher ein Multimedia
Meilenstein. Aber auch wenn Print oft unterhaltsam ist, ist es m.E.
falsch es mit Musik und Film gleichzusetzen. Abgesehen davon, glaube
ich nicht, dass das IPad so wie der Kindle mit eInk als Reader taugt
- wohl aber vielleicht um News im Internet Layout zu "scannen". Auch
wundere ich mich über Leute, die nach farbigem eInk schreien - beim
"echten" Lesen sind für mich Bilder und Farbe nicht relevant - einzig
einwandfreie Lesbarkeit. Aber ich bin gespannt, wie sich das
entwickelt und bin ausnahmsweise ;) auch sehr unsicher mit Prognosen
- aber das ist aufregend und endlich bewegt such was.  

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