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  • SvD

948 Beiträge seit 22.09.2004

Es geht nicht um technologische Aspekte...

... sondern um Fragen der Kontrolle und Vermarktung. Gerade Apple hat
in der Vergangenheit eine "bewundernswerte Flexibilität" hinsichtlich
dessen gezeigt, was gerade 'die einzig sinnvolle Lösung' zu sein hat.
Die nun bei Flash zur Begründung herangezogenen pseudo-technischen
Argumente ("läuft nicht effizient" etc.) sind so offensichtlich
'vorgeschoben', dass es dem mündigen Konsumenten Kopfschmerz bereiten
muss. Flash hat seine Berechtigung, es stellt eine gut zu
programmierende Umgebung bereit, die in (nahezu) allen Umgebungen
lauffähig ist (sein könnte :-) und ein hohes Maß an Offenheit pflegt.
Einer ggf. zukünftig stattfindenden Ablösung durch ein dann ggf.
besseres Produkt steht ja nichts entgegen. 
Eine argumentativ schwach unterlegte FUD-Strategie, die mit Elementen
der "Verteufelung" operiert, sich aber 'technisch' gibt, lässt - wenn
nicht schon geschehen - Zweifel an Apples Redlichkeit aufkommen. Hier
steht offensichtlich nicht der Nutzen des Anwenders im Vordergrund.

MfG,
SvD

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