Das Konzept hat ein Problem

Wenn man als Entwickler es erst kann, werden sich welche finden, die
sämtliche Daten die irgendwann mal reinkamen lokal cachen und nie
wieder löschen. Dann kann der User noch so sehr seine Macht über das
Original haben und es löschen wann er will, es verschwindet trotzdem
nicht aus dem Netz.

Jetzt bei Facebook hat vielleicht Facebook noch seine Schattenkopien,
die sehen normal aber wohl nur ein paar Facebook-Admins. Dann hat
jeder des Spass dran hat seine lokalen Kopien.

Was Diaspora selber angeht ... beim letzten Versuch schien es mir
sehr stümperhaft. Mein erster Test: Account erstellen ohne
irgendwelche Felder zu füllen. Da kam ich gleich zu einer
Ruby-Exception-Seite. Hat Ruby nicht sowas wie django-forms, was dann
genau in der Seite markiert "achtung, hier ist pflichtfeld"?!

Ehrlich gesagt habe ich nicht viel weiter probiert, aber wenn der
Code überall diese Qualität hat ... und vermutlich gibt die
Exceptionseite auch mehr preis als man einem in dem Falle ja noch
Gast-User sagen sollte.

http://docs.djangoproject.com/en/1.1/topics/forms/