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  • Alfredo Pinzetti

mehr als 1000 Beiträge seit 21.01.2016

Das Akkumärchen

Wenn man eine Flotte für eine urbane Region plant und Stückzahlen von mehr als 10.000 Fahrzeugen anstrebt, kann man auch über Akkutauschgaragen nachdenken.

Ein Fahrzeug mit nahezu leer gefahrenem Akku fährt zu einer Art Garage (mglw. zum durchfahren wie bei Waschanlagen). Durch einen Unterflurrobotter wird in dieser der Akku getauscht. Der Genutze wird in der "Garage" geladen und ein voller macht das Fahrzeug in 3 minuten wieder einsatzfähig.

Damit braucht es dann wieder nur noch 30.000 Elektroautos (wie bei konventionellem Antrieb).

Wer tankt eigentlich konventionelle Fahrzeuge einer Flotte? Ein Mensch?

Da diese "Garagen" teurer sind, werden sie nur im Zentrum errichtet. An Stadträndern machen es dann Ladesäulen oder Parktaschen mit Induktionsschleifen.

Abgesehen davon würden die Produktionskosten von E-Fahrzeugen weiter sinken wenn hier jemand mal eben 10.000 Fahrzeuge abnimmt. Wieviele E-Fahrzeuge wurden nochmal im letzten Jahr in Deutschland verkauft?

Mir scheint, die Studie ist absichtlich sehr gefärbt.

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