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  • Peterle443

mehr als 1000 Beiträge seit 01.06.2007

Im Prinzip nicht "sharing" sondern Taxi Service

Das ganze ist weniger ein Car sharing Modell als vielmehr ein ganz normaler Taxi Service, bei dem man halt den Fahrer einspart.

Gegen den Erfolg wie in dem Modell simuliert spricht allerdings ...

Das heißt, jeder 20. Kunde würde einfach nicht befördert. Diese Parameter waren für die Forscher akzeptabel, weil sie davon ausgingen, dass sowieso vorwiegend Zweit- und Drittwagen ersetzt würden.

Und das ist völliger Blödsinn!

Wenn man seinen eigenen Wagen für so eine Lösung aufgibt, dann erwartet man, dass das "Taxi" nach einer akzeptablen Wartezeit bzw. genau zur lange voraus geplanten Wunschzeit kommt und viel wichtiger noch, dass es auf jeden Fall kommt. Eine Nicht-Beförderung würden die Kunden nicht akzeptieren, sondern sich wieder einen eigenen Zweitwagen zulegen.

Praxisnäher wären bei der Simulation somit Parameter, die eine 100% Beförderung verlangen, aber in seltenen Fällen auch eine längere Wartezeit erlauben. Sehr wahrscheinlich würde das dann eine 10-20% größere Fahrzeugflotte erfordern.

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