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  • DrM

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Re: Die Verschwörungstheorie von Christoph Kolumbus ist einfach nicht totzukrieg

NichtViel schrieb am 23.11.2017 20:06:

Und das alles in unbekannten Gewässern, von denen man nicht einmal weiß, in welche Richtung man abbiegen sollte.

Er ist doch schon mal von dort zurückgekommen. Während der Fahrten wurde doch aufgezeichnet, wie lange in welcher Richtung wie schnell gefahren wurde.

Daß man aber zumindest im Bereich von Inselgruppen besser langsam unterwegs ist, wenn man nicht auf die ebenfalls unbekannten, dort aber mit einiger Wahrscheinlichkeit überall vorhandenen Untiefen auflaufen will, das war eigentlich schon bekannt.

Die "Außenseite" der Karibischen Inseln ist sehr tief. Es war aber auch gar nicht nötig so weit runterzufahren, einfach auf 19°N hinschippern.

Also in einem Bereich, den man mit den (später) neuen Uhren überhaupt erst ermöglichen wollte.

Um den Breitengrad auf 0,5 - 1° genau zu bestimmen braucht man überhaupt keine Uhr. Weißt du, wie man das macht?

Bennennungen ehrenhalber hängen doch meist eher an Entdeckern

Ah, hast du mal ein paar Beispiele?

Und aus dieser Annahme leitest du ab, daß Kolumbus Kolumbien entdeckt hat und baust eine Verschwörungstheorie draus?

Mir scheint, wie bei den Mondlandungs-Verschwörungstheoretikern auch hier der Mangel an Informationen ursächlich zu sein.

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