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361 Beiträge seit 06.12.2002

Re: Eingebildete Wirkung ist aber auch eine Wirkung ...

stack_overflow schrieb am 22. November 2006 20:09

> Man sollte die Leute jetzt aber nicht nur auslachen. Ich bin
> überzeugt, daß man durch eingebildete Schäden echt krank werden kann.
> Etwa ein inverser Plazebo Effekt. Gegen den Plazebo Effekt ist doch
> auch nichts einzuwenden. Ist doch super wenn es funktioniert.

> Aber genauso wie Leute durch irgendwelche Einbildung Gesund werde
> können, können sie durch nichtexistente Gefahren krank werden, wenn
> Sie nur ganz fest dran glauben.

> Statt den Leuten jetzt aber nur nen Vogel zu zeigen, sollte man
> überlegen wie man Ihnen helfen könnte. Also z.B. Handyantennen
> verdeckt aufstellen, oder esoterische Mittelchen die alles aufheben.
> Wie wärs zum Beispiel mit "Erdungsruten" im Zimmer aufhängen (so á la
> Wünschelruten)?

> Wenns den Leuten dann über Ihre eingebildeten Problemchen hilft, wärs
> doch OK.

Das Problem ist nur folgendes: sobald etwas angeboten wird um sich
vor der (angeblich) schädigenden Wirkung zu schützen, ist dies Wasser
auf die Mühlen derjenigen, die Ängste vor einer (nicht vorhendenen)
Schädigung haben. Das (Plazebo-)Gegenmittel ist ja schliesslich ein
handfester Hinweiss darauf dass etwas schädlich sein muss. Immerhin
wurde das ja von Technikern, die ihr Fach verstehen zusammengebaut,
da muss ja wohl etwas dran sein denkt sich dann der geneigte
Hypochonder, kann sich natürlich nicht alle Gegenmassmahmen
installieren und wird noch kränker.

> Bei der Gelegenheit fällt mir ein, dass man mit der Idee evtl. ganz
> gut Geld verdienen könnte.

> Hmm .. Grübel ...bin weg ... Gartendraht auf E-Bay verticken ;-)

Ich glaube der Markt ist schon erobert.

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