Ansicht umschalten
Avatar von egnurg
  • egnurg

462 Beiträge seit 31.07.2002

ich bin ein bisschen sensibel...

Klar, der eine oder andere Troll wird jetzt lachen, aber:

ich kann fühlen ob mein Handy in der Tasche an oder aus ist.
Nicht durch den Vibrationsalarm sondern rein dadurch, daß die
entsprechenden Körperbereiche sich anders anfühlen - irgendwie warm
und verkrampft.
Hört sich doof an, ist aber so.
Telefoniere ich länger als 10 Minuten mit dem Handy bekomme ich warme
Ohren, nach 20 Minuten Kopfweh.

Trotzdem nutze ich die Technik. Genauso wie meine Computer,
Funkheizthermostate, Funkwetterstation, WLAN.

Nur - ich mache das bewusst und möglichst nur das was unbedingt nötig
ist.

Ich säge keinen Funkmasten ab, aber nachts ist bei mir alles was
funkt aus.
Ich kann nicht sagen ob es mir besser gehen würde wenn es nicht so
viel Funkwellen in der Luft gäbe (mir gehts auch so recht gut :-)),
aber Tatsache ist: mein eigenes Handy hat einen (negativen) Einfluss
auf meinen Körper.

Irgendwelche Einflüsse von Funktürmen konnte ich bisher nicht
feststellen, denke daß die Leistung im gegebenen Normalabstand um
Zehnerpotenzen niedriger ist als beim Handy direkt am Körper. Das
(wenn überhaupt) Schädliche sind also nicht die Funkmasten sondern
die Geräte direkt am Ohr.

btw.: ich kann auch fühlen/hören, wenn im Abstand bis ca. 10 Meter
ein Röhrenmonitor in Betrieb ist. TFT kann ich leider nicht. Und bei
Funkmasten kann ich auch nicht sagen ob die in Betrieb sind oder
nicht.

Gabs da nicht mal ein Bild im Web mit einem grossen Plakat:
Anti-Mobilfunk-Demo am x.x., Info unter 0171... :-)

Damit kann ich auch die heutige Jugend verstehen, die 4-5 Stunden
täglich das Handy am Ohr hat - das muss ja schädlich sein :-))

Mein Fazit: es ist nicht nur Einbildung, aber man sollte sachlich
damit umgehen und nicht immer übertreiben, egal in welche Richtung.
Bewerten
- +
Ansicht umschalten