redSun schrieb am 11. Februar 2015 12:03
>
>
> Was dann? Ruft der Böse Nachbar die Polizei und Outet sich damit
> selber als Rasist oder noch schlimmer PEGIDA Anhänger?
>
Wie gesagt, es geht nicht um Jetzt, sondern darum, was alles kommen
kann.
Wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, ist es zu spät.
>
> Deine Daten? Natürlich hast du ein recht drauf das du nicht von
> Privatpersonen an öffentlichen Orten durch Überwachungskameras
> beobachtet wirst. Aber wenn da jemand eigentlich nur seine eigene
> Haustür überwachen will ist deswegen eine Klage anzustrengen ziemlich
> Unverhältnismäßig. Ich mein du kannst es machen aber beliebt machen
> geht anders. Und darüber hinaus gibts ja noch andere Bestimmungen was
> das aufbewahren von Überwachungsvideos angeht. Hier von Daten über
> dich zu reden ist ziemlich hochgespitzt.
>
Das habe ich dazu geschrieben: Wenn er nur seine Haustür filmt, ist
es mir egal. Wenn er aber die Kamera so ausrichtet, dass er die
Straße im Blick hat, auf der ich mich bewege und die nicht zu seinem
Privateigentum gehört, ist es eben nicht mehr ok.
>
> Na wenn du drauf stehst, aber da ich dich ja nicht in meine Wohnung
> lasse spielt das Beispiel ja keine große Rolle.
>
Ich muss ja nicht in deine Wohnung, du hast bestimmt nen
Internetanschluss, du kannst die Videos gerne mit meinem Seafile
Server synchen ;)
>
> Äh ja ist klar. Die Bewegungsprofile werden also von der Polizei
> erzeugt weil die einfach alle 3 Tage eine großfahndung machen und
> dabei einfach mal so alle privatkamera Videos einsammeln. Die wird
> natürlich auch jeder sofort einfach so hergeben und die unterbesetzte
> Polizei hat dann auch nix besseres zutun als von allem und jeden
> Profile anzulegen. Und nach 3 Tagen wiederholt man das dann wieder,
> denn länger darf der Privatmann das Videomaterial ja eh nicht
> aufbewahren.
>
Nein natürlich nicht, die Polizei macht immer nur schön alles, das
sie auch wirklich darf: Z.B.: Massenüberwachung von Handies auf Demos
.....
> Ja klinkt jetzt alles sehr Plausibel. Ich muss wirklich sehr naiv
> gewesen sein.
>
Ja und bist es offensichtlich immer noch.
>
> Ich unterscheide hier nur ein paar Dinge. Meine Privatsphäre,
> verletzt durch die Privaten Aktivitäten einer anderen Privatperson
> ist was anderes als eine Systematische Überwachung.
>
Ja und das eine führt zum anderen: Überleg doch mal wie normal es für
die kommende Generation ist, überwacht zu werden, wenn die von ihren
Eltern lernen, das es toll ist überall Kameras aufzuhängen?
> Und ja, du darfst die Privatperson verklagen. Das Gesetzt ist so da
> und du kannst es nutzen. Und ich hab auch nicht Vorgeschlagen es zu
> ändern.
>
Dann ists ja gut.
> Die Sache ist nur, Techniken wie Kameraüberwachung stellen zwar eine
> Gefahr für die Privatsphäre da aber bieten auch Vorteile. Wie zum
> Beispiel das man am Bahnhof nicht von jeden Spack zusammengeschlagen
> wird und es davon später keine Beweise gibt um den Idiot zu
> erwischen. Dieses Maß an Schutz hätte ich gerne.
>
Ich hätte lieber ein paar mehr Polizisten, die im Fall des Falles so
etwas direkt verhindern können, anstatt hinterher zu wissen welcher
Vogel mir den Schädel eingeschlagen hat.
> Natürlich nicht um jeden Preis, die Privatsphäre soll auch bewahrt
> werden aber es geht mir auf den Zeiger das jede tolle Technik die ein
> Vorteil bietet gleich wieder verachtet wird weil sie eine
> Missbrauchsgefahr birgt.
Hab ich das geschrieben?
> Man muss was gegen dieses Ständige Missbrauchen von Nützlichen dingen
> tun und nicht etwas gegen die Hilfsmittel selber. Die Kamera ist dein
> Freund, so lang sie in deinem Sinne eingesetzt wird.
Ja und genau das hab ich geschrieben: Klage (das ist nunmal das
rechtliche Mittel, das mir bleibt - ich würde natürlich erstmal
versuchen normal mit der Person zu reden und ihm erklären, dass ich
das nicht möchte und nur wenn er nicht einlenkt eine Klage erheben)
bei Missbrauch.
>
>
> Was dann? Ruft der Böse Nachbar die Polizei und Outet sich damit
> selber als Rasist oder noch schlimmer PEGIDA Anhänger?
>
Wie gesagt, es geht nicht um Jetzt, sondern darum, was alles kommen
kann.
Wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, ist es zu spät.
>
> Deine Daten? Natürlich hast du ein recht drauf das du nicht von
> Privatpersonen an öffentlichen Orten durch Überwachungskameras
> beobachtet wirst. Aber wenn da jemand eigentlich nur seine eigene
> Haustür überwachen will ist deswegen eine Klage anzustrengen ziemlich
> Unverhältnismäßig. Ich mein du kannst es machen aber beliebt machen
> geht anders. Und darüber hinaus gibts ja noch andere Bestimmungen was
> das aufbewahren von Überwachungsvideos angeht. Hier von Daten über
> dich zu reden ist ziemlich hochgespitzt.
>
Das habe ich dazu geschrieben: Wenn er nur seine Haustür filmt, ist
es mir egal. Wenn er aber die Kamera so ausrichtet, dass er die
Straße im Blick hat, auf der ich mich bewege und die nicht zu seinem
Privateigentum gehört, ist es eben nicht mehr ok.
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> Na wenn du drauf stehst, aber da ich dich ja nicht in meine Wohnung
> lasse spielt das Beispiel ja keine große Rolle.
>
Ich muss ja nicht in deine Wohnung, du hast bestimmt nen
Internetanschluss, du kannst die Videos gerne mit meinem Seafile
Server synchen ;)
>
> Äh ja ist klar. Die Bewegungsprofile werden also von der Polizei
> erzeugt weil die einfach alle 3 Tage eine großfahndung machen und
> dabei einfach mal so alle privatkamera Videos einsammeln. Die wird
> natürlich auch jeder sofort einfach so hergeben und die unterbesetzte
> Polizei hat dann auch nix besseres zutun als von allem und jeden
> Profile anzulegen. Und nach 3 Tagen wiederholt man das dann wieder,
> denn länger darf der Privatmann das Videomaterial ja eh nicht
> aufbewahren.
>
Nein natürlich nicht, die Polizei macht immer nur schön alles, das
sie auch wirklich darf: Z.B.: Massenüberwachung von Handies auf Demos
.....
> Ja klinkt jetzt alles sehr Plausibel. Ich muss wirklich sehr naiv
> gewesen sein.
>
Ja und bist es offensichtlich immer noch.
>
> Ich unterscheide hier nur ein paar Dinge. Meine Privatsphäre,
> verletzt durch die Privaten Aktivitäten einer anderen Privatperson
> ist was anderes als eine Systematische Überwachung.
>
Ja und das eine führt zum anderen: Überleg doch mal wie normal es für
die kommende Generation ist, überwacht zu werden, wenn die von ihren
Eltern lernen, das es toll ist überall Kameras aufzuhängen?
> Und ja, du darfst die Privatperson verklagen. Das Gesetzt ist so da
> und du kannst es nutzen. Und ich hab auch nicht Vorgeschlagen es zu
> ändern.
>
Dann ists ja gut.
> Die Sache ist nur, Techniken wie Kameraüberwachung stellen zwar eine
> Gefahr für die Privatsphäre da aber bieten auch Vorteile. Wie zum
> Beispiel das man am Bahnhof nicht von jeden Spack zusammengeschlagen
> wird und es davon später keine Beweise gibt um den Idiot zu
> erwischen. Dieses Maß an Schutz hätte ich gerne.
>
Ich hätte lieber ein paar mehr Polizisten, die im Fall des Falles so
etwas direkt verhindern können, anstatt hinterher zu wissen welcher
Vogel mir den Schädel eingeschlagen hat.
> Natürlich nicht um jeden Preis, die Privatsphäre soll auch bewahrt
> werden aber es geht mir auf den Zeiger das jede tolle Technik die ein
> Vorteil bietet gleich wieder verachtet wird weil sie eine
> Missbrauchsgefahr birgt.
Hab ich das geschrieben?
> Man muss was gegen dieses Ständige Missbrauchen von Nützlichen dingen
> tun und nicht etwas gegen die Hilfsmittel selber. Die Kamera ist dein
> Freund, so lang sie in deinem Sinne eingesetzt wird.
Ja und genau das hab ich geschrieben: Klage (das ist nunmal das
rechtliche Mittel, das mir bleibt - ich würde natürlich erstmal
versuchen normal mit der Person zu reden und ihm erklären, dass ich
das nicht möchte und nur wenn er nicht einlenkt eine Klage erheben)
bei Missbrauch.