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  • GrafPrimzahl

mehr als 1000 Beiträge seit 06.05.2007

Eben: Bill Gates ist ein Programmierer, kein Informatiker!

Schon allein die Windows-Registry ist eine Zumutung für jeden
Experten. Eine Konfigurationsdatei im Verzeichnis der jeweiligen
Anwendung hätte gereicht. Dann wäre auch ein vollständiges
Deinstallieren von Programmen manuell möglich. Dezentrale Aufgaben
sollen auch dezentral gelöst werden.

In ein OS gehören keine grafischen Spielereien und auch keine
Unterstützung tausender Dateiformate. Das ist Sache der Anwendungen.
Muss man wirklich aus Word heraus einen Internet-Link anklicken
können?

Ein OS muss schlank sein. Die grafische Oberfläche sollte nur
aufgesetzt sein, natürlich sicher und stabil. Dann bräuchte man auch
keine GHz-Frequenzen und GB-Speicher, nur um das OS laufen zu lassen.

Für das OS kann ich Bill Gates nur zurufen: "Setzen, sechs minus!"

Manche der Anwendungen von MS sind mittlerweile ganz OK, d.h. im
Alltag nutzbar.   Bei Word hat das ja auch 2 Jahrzehnte gedauert. Und
dennoch wird Word niemals mit der Latex-Qualität gleichziehen oder
auch nur halbwegs mithalten können. Auch kein gutes Zeugnis für MS.
Eine Diplomarbeit oder eine Dissertation würde ich mit Word nie
schreiben wollen. Selbst bei wissenschaftlichen Aufsätzen sind in
Word geschriebene Dokumente mit ein paar Formeln eine echte Zumutung.

Vielleicht erhalten die MS-Programmierer die besten Werkzeuge. Aber
haben sie auch gute Lehrmeister, um mit diesen Werkzeugen ordentlich
umgehen zu können?
Die Qualität der MS-Produkte beantwortet die Frage.


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