Firewizzy schrieb am 27. Februar 2014 16:42
> Ich will damit nicht sagen, dass Bitcoins eine super Anlage sind.
> Aber Geld, Gold oder Immobilien sind es auch nicht. Es ist immer ein
> Risiko dabei, dass der Wert, den man besitzt an Wert verliert oder
> sogar gänzlich wertlos wird. Z.B. durch ein Verbot von Gold, eine
> Megainflation oder eine Sicherheitslücke im Bitcoinprotokoll.
Ein Risiko ist im Leben immer dabei.
Aber seine Geldanlage sollte man nicht mit der Erwartung
betreiben, dass morgen ein Krieg oder eine Megainflation
ausbricht. Das ist nun doch eher weniger wahrscheinlich,
wenn wir mal ehrlich sind.
Auch mit der Sorge, was es in hundert Jahren wert sein könnte,
sollte man sich nicht zu lange beschäftigen.
Man vergräbt sein Geld ja nicht für immer, sondern kann es
zwischendurch immer wieder mal umschichten.
Das soll jetzt bestimmt kein Plädoyer für Bitcoins
als Geldanlage sein - aber man muss es mit der
Risikoscheu andererseits auch nicht übertreiben.
> Dazu kommt allerdings, das ich persönlich wenig Vertrauen in das
> Bankensystem habe. Wer die Währung kontrolliert, hat Macht und nutzt
> diese zu gerne auch aus. Bitcoins finde ich daher interessant, weil
> niemand sie kontrollieren kann (wenn man mal davon absieht, dass man
> das Netzwerk übernehmen kann).
Bitcoins werden von demjenigen kontrolliert, der das
rechenstärkste Netzwerk draufwirft. Ganz eindeutig.
Und im Gegensatz zum Währungs- und Bankensystem ist
dabei garnix gesetzlich geregelt oder kontrolliert.
Klassisches Recht des Stärkeren.
> Ich will damit nicht sagen, dass Bitcoins eine super Anlage sind.
> Aber Geld, Gold oder Immobilien sind es auch nicht. Es ist immer ein
> Risiko dabei, dass der Wert, den man besitzt an Wert verliert oder
> sogar gänzlich wertlos wird. Z.B. durch ein Verbot von Gold, eine
> Megainflation oder eine Sicherheitslücke im Bitcoinprotokoll.
Ein Risiko ist im Leben immer dabei.
Aber seine Geldanlage sollte man nicht mit der Erwartung
betreiben, dass morgen ein Krieg oder eine Megainflation
ausbricht. Das ist nun doch eher weniger wahrscheinlich,
wenn wir mal ehrlich sind.
Auch mit der Sorge, was es in hundert Jahren wert sein könnte,
sollte man sich nicht zu lange beschäftigen.
Man vergräbt sein Geld ja nicht für immer, sondern kann es
zwischendurch immer wieder mal umschichten.
Das soll jetzt bestimmt kein Plädoyer für Bitcoins
als Geldanlage sein - aber man muss es mit der
Risikoscheu andererseits auch nicht übertreiben.
> Dazu kommt allerdings, das ich persönlich wenig Vertrauen in das
> Bankensystem habe. Wer die Währung kontrolliert, hat Macht und nutzt
> diese zu gerne auch aus. Bitcoins finde ich daher interessant, weil
> niemand sie kontrollieren kann (wenn man mal davon absieht, dass man
> das Netzwerk übernehmen kann).
Bitcoins werden von demjenigen kontrolliert, der das
rechenstärkste Netzwerk draufwirft. Ganz eindeutig.
Und im Gegensatz zum Währungs- und Bankensystem ist
dabei garnix gesetzlich geregelt oder kontrolliert.
Klassisches Recht des Stärkeren.