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  • Udo_Froehn

mehr als 1000 Beiträge seit 28.02.2001

Dresden und "Trauerkundgebungen"

Da es von den hier versammelten Armes-Deutschland-Apologeten
offensichtlich niemand überreisst, spiele ich mal den Erklärbären:

Die Bomber-Harris Verehrung ist als reine Provokation gedacht.
Nachdem die extreme Rechte in geheuchelter Trauer und mit der
hinlänglich bekannten Relativierungs- und Opfermasche die
Bombardierung Dresdens für ihre niedrigen Zwecke in Beschlag genommen
haben, hat eine angemessen ekelhafte Verhöhnung der "Trauergemeinde"
nicht lange auf sich warten lassen. Uiii, arme Glatzen!! So etwas
kann man doch nicht... Doch. Kann man. Thanks Bomber Harris!

Nochmal für die Doofen: Das ist nicht wirklich im historischen
Kontext der Bombardierung zu sehen, sondern rein gegen dessen
Vereinnahmung durch eine "Trauerkundgebung", die keine ist,
gerichtet.

Diejenigen, die hier glauben, die Ehre ihres und meines bescheidenen
*hust* Vaterlandes retten zu müssen, lassen sich schlichtwegs von den
Nazis vor die Karre spannen. Dass es sich dabei zum Teil noch um
bekennende Piraten handelt, die sich erblöden, dabei noch von
"politischer Arbeit" zu salbadern, wirft allerdings ein wirklich
erbämliches Licht auf den Zustand dieser Parteiruine. 

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