Wenn ich jetzt mal von der Tatsache absehe, dass Online-Werbung mit der Zeit immer aufdringlicher wurde usw., stelle ich aber auch folgendes fest:
Bezogen auf den Heise-Verlag wird bspw. die c't immer dünner und gleichzeitig immer teurer. Auch die Qualität der Artikel hat einfach immer mehr nachgelassen.
Ă„hnliches beobachte ich auch bei anderen Zeitschriften.
Dazu ist zu sagen: Wer hat die Verlage überhaupt dazu "gezwungen" online zu gehen? Ich nicht. Vor ein paar Wochen kam noch "Heise feiert 20 Jahre online" oder so ähnlich. Mit damals 3 News. Hab ich Heise, Spiegel, Stern usw. dazu gezwungen, ausserhalb der 3 Online-News noch mehr anzubieten? Für mich würde auch heute ein (Online-Impressum) mit weiterhin 3 News völlig ausreichen. Aber nein, die Verlage meinen, sie müssen heute auf toll Online machen und so. Ehrlich, mir hat damals eine (dicke) c't völlig ausgereicht und sie würde es auch heute tun.
Das mit dem Online ist doch ne Sache der Verlage und die denken, das mĂĽsse heute so sein. Nee, eben nicht.
Und nein, das Internet war noch nie der Konkurrent für qualifizierte Artikel - das Internet kann eine Ergänzung dazu sein.
Ich kaufe nämlich nach wie vor gerne Print-Magazine. Aber da wiederum sollten sie schon eine gewisse Qualität bieten. Und nicht nur: Wenn ich c't sehe und direkt daneben die Computer BILD und bei beiden "20 Drucker getestet". Das ist für mich keine Qualität.
Wer sich qualitativ abhebt, wird in Print auch gerne von mir gekauft.
So sehe ich das.
d-tail 2.1
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.09.2016 00:10).