Das wird ein kurzer und holpriger Ausflug

OpenOffice oder LibreOffice als Alternative zu MS Office zu
betrachten ist echt ein schlechter (Schotten-)Witz. Wer schon mal
damit arbeiten musste hat sich gefreut, wenn er endlich wieder das
vertraute und professionelle MS Office vor der Nase hatte. Für
Privatanwender ohne Ansprüche, die nur mal kurz eine Einladung an
Tante Trude schreiben wollen oder ein Haushaltsbuch in Calc verwalten
möchten und die keine 90 Euro für die Home-Version übrig haben
sind OO und LO durchaus als Notlösung zu gebrauchen. Das wars dann
aber auch schon. 

Und Google Docs? Strike! Damit fällt dem GCHQ die Überwachung dann
noch etwas leichter. Wenn die Briten tatsächlich so scharf auf "neue
Technik" sind, werden die Mitarbeiter in Zukunft die Verwaltung
vermutlich auch alle über Tablets und Smartphones durchführen, um
ihre Produktivität zu steigern. Tja, von den Briten lernen heißt eben
Siegen lernen! :-D

IMHO: Das wird ein kurzer und holpriger Ausflug. Die kommen, sofern
sie überhaupt gehen, wieder. Wetten? :-)