Ansicht umschalten
Avatar von Nugget32
  • Nugget32

mehr als 1000 Beiträge seit 03.04.2002

Mit AMD wäre das nicht passiert

Wer in den letzten Wochen kein BIOS-Update für Skylake- oder Kaby-Lake-Systeme vorgenommen hat, riskiert wegen eines Prozessorbugs ein unvorhersehbares Systemverhalten. Ansonsten sollte man sicherheitshalber erst einmal Hyper-Threading abschalten.

Intel wird aus diesem Dilemma nicht so schnell herauskommen. wer trotzdem immer noch Intel vertraut dem kann man echt nicht mehr helfen !
Ich kann mich nicht dran erinnern so einen der Ähnlichen "Bug" / Problem mit AMD Prozessoren gelesen zu haben !

Ein Bug macht Intels Skylake- und Kaby-Lake-Prozessoren zu schaffen. Über ihn hatte c't im Prozessorgeflüster 13/2017 bereits geschrieben:

Schon länger bekannt und trozdem wird nicht reagiert. Traurig wie Leute doch immer wieder gern über fehler Hinwegsehen nur nicht offen zuzugeben zu müssen das man mit dem Problem seit Jahren arbeitet. auch wenn AMd etwas mehr Strom Frisst wie Intel Prozessoren so zeigt AMD sehr deutlich das es auch ohne dieser Bugs machbar ist Prozessoren auf den Markt zu werfen und diese dann auch sauber beim Kunden funktionieren !

Wie man jetzt weiß, ist dieser problematische Bug bei allen Skylake- und Kaby-Lake-Prozessoren vorhanden (Errata SKZ7/SKW144/SKL150/SKX150/SKZ7/KBL095/KBW09). Er tritt aber nur bei aktiviertem Hyper-Threading auf. Solange nicht klar ist, ob das BIOS den Bug auch wirklich korrigiert, solle man Hyper-Threading vorsichtshalber im BIOS abschalten, rät unter anderem auch das Debian Project. Die Debian-Entwickler haben den Bug jetzt in einer Warnung einer größeren Öffentlichkeit präsentiert.

Wenn eben die Windoof Jünger und Windoof Religioten das nicht weiterleiten muss eben auch Linux es bekannt machen ,damit auch der Sturste uneinsichtigste Intel jünger darauf achtet . Intel zeigt somit wieder mal welchen Mist die unters Volk Mischen und der Kunde darf dann es Ausbaden. Aber nein man macht munter weiter als wäre NIE was gewesen.

Für Kaby Lake (0x806e9 und 0x906e9) sollen die Revisionen 0x5d/0x5e vom April 2017 für Abhilfe sorgen. Bei Skylake, heißt es, sorgen die Revisionen ab 0xb9/0xba für eine Reparatur. Für einige Skylake-Prozessoren findet man im aktuellen UEFI BIOS Updater bereits neue Microcodes (nach UBU 1.69.1 googlen - aber Vorsicht: Auf einigen Sites gibt's nur Werbung).

Zugegeben das die aktuellen AMD Ryzen Prozessoren zwar mit einigen DDR 4 Speichern zu kämpfen haben die Oberhalb der PC 3200 Spezifikationen liegen ,aber das ist durchaus kein so schlimmes Problem wie die Bugs bei Intel Prozessoren !
Ich bin mal gespannt ob die neuen I9 Prozessoren ebenfalls dieses Problem haben. Wenn ja lach ich mir nen Ast ab und schaue gerne den Intel Fanatikern bei Ihrer Erklärungsnot zu !

Die aktuell aktive Microcode-Version lässt sich mit den meisten Systeminfo-Programmen wie HWinfo auslesen – oder unter Windows mit dem c't-Programm showmc.exe, das auch alle vom Windows-Treiber angebotenen Microcode-Updates und die beim Booten aktiven Microcode-Version anzeigt. Im Artikel "Prozessor-Patches" in c't 7/2016 wird gezeigt, wie man Microcodes notfalls zur Laufzeit nachlädt. Unter Windows geht das mit dem Tool von VMWare : vmware-cpu-microcode-update-driver.

Es ist letztendlich immer wieder das gleiche . Hat AMD mal nen Patzer wird AMd in der Medienwelt richtig zerrissen. Macht Intel mal nen Fehler ( und das ist nicht selten der Fall) dann gibts höchstens ne Fußnote am Rande.

Und Ja macht mich ruhig wieder Rot Ihr Intel Religioten !

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.06.2017 18:04).

Bewerten
- +
Ansicht umschalten