der letzte abschnitt ist lustig
Ausländer zahlen die nach Größe und Umweltfreundlichkeit des Autos gestaffelte Abgabe nur auf Autobahnen, Inländer auch für Bundesstraßen.
villeicht sind meine infos ja längst überholt, aber meines wissens spielen in der klasse unter 3,5t das gewicht und größe des fahrzeugs keine rolle für die mautberechnung.
auch der umweltaspekt ist geradezu lächerlich.
benziner zahlen pauschal 2 euro pro 100ccm...im allerschlimsten fall bei 5liter maschine runde 100€; das alleine ist der größte witz: für autos marke mustang oder camaro mit weit über 350-400gr. co2/100km zahlt man ganze 100€.
ein 2liter golf ist also mit 50€ dabei - wo sollen da gescheite einnahmen herkommen?
(in slowenien mit gerademal etwas über 700km autobahnnetz zahlt man mindestens 150€ für jahresvignette...war jemand in letzter zeit dort und hat sich die autobahnen mal angesehen??)
diesel sind noch "besser"...9,50€ pro 100ccm - gekappt bei 1,1liter....skalierungseffekt? keins. ein 1,6liter diesel zahlt den gleichen betrag wie ein 3,5liter+ bolide.
überhaupt ist die ganze maut berechnungsgrundlage typisch deutsch...bürokratisch verkompliziert; aber in den ministerien hat man vom kiss prinzip nichts gehört...sonst wäre ja auch eine elektronische erfassung überhaupt nicht nötig.
belegt das fahren ohne "pickerl" mit saftigen strafen und das problem der mautprellung wird nahezu irrelevant; und man kann sich das ganze geplante überwachungsgedöns sparen...
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versteht mich nicht falsch. prinzipiell finde ich die idee der maut sinnvoll angesichts dessen das nicht genügend geld für infrastruktur aus dem haushalt zugeteilt wird.
insofern ist es ok die kfz-steuer massiv zu beschneiden (warum nicht ganz abschaffen??) und dann die (höher anzusetzenden)mauteinnahmen in einen SEPARATEN topf einfließen zu lassen. dann kann man da nicht mehr für sonstige ausgaben wie rente etc. reingreifen...aber genau dass versteht der durschnittsmichl nicht.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (01.06.2015 17:56).