Moin!
stardrifter schrieb am 8. Oktober 2008 22:47
> Wenn ich mir anschaue, wie präsent die Fluoreszenzmikroskopie
> heutzutage ist und welche spannende Dinge man damit machen kann, da
> haben die den Preis doch wirklich verdient. :)
Ja, schon! Nur frage ich mich dann, wieso z.B. Thomas Tuschl beim
Chemienobelpreis für die RNA-Interferenz leer ausgegangen ist.
Immerhin hat er durch die "Erfindung" der siRNA auch dazu
beigetragen, dass man im Labor "mal eben schnell" ein Gen
"ausschalten" kann. Diese Technik halte ich für mindestens genauso
wichtig,
wie die Markierung von Proteinen mit GFP. Außerdem gibt es für viele
Anwendungsfälle inzwischen ja auch andere Möglichkeiten Proteine zu
markieren.
Worum geht es beim Nobelpreis denn? Eher um die Aufklärung
natürlicher Prozesse (z.B. RNA-Interferenz, Krebsentstehung,
Neurotransmissen, was weiß ich) oder um eine praktische Anwendung im
Labor (GFP-Markierung, Gen knock-down/out, SDS-PAGE)? Ich dachte
immer Ersteres...
Gruß,
Stefan
stardrifter schrieb am 8. Oktober 2008 22:47
> Wenn ich mir anschaue, wie präsent die Fluoreszenzmikroskopie
> heutzutage ist und welche spannende Dinge man damit machen kann, da
> haben die den Preis doch wirklich verdient. :)
Ja, schon! Nur frage ich mich dann, wieso z.B. Thomas Tuschl beim
Chemienobelpreis für die RNA-Interferenz leer ausgegangen ist.
Immerhin hat er durch die "Erfindung" der siRNA auch dazu
beigetragen, dass man im Labor "mal eben schnell" ein Gen
"ausschalten" kann. Diese Technik halte ich für mindestens genauso
wichtig,
wie die Markierung von Proteinen mit GFP. Außerdem gibt es für viele
Anwendungsfälle inzwischen ja auch andere Möglichkeiten Proteine zu
markieren.
Worum geht es beim Nobelpreis denn? Eher um die Aufklärung
natürlicher Prozesse (z.B. RNA-Interferenz, Krebsentstehung,
Neurotransmissen, was weiß ich) oder um eine praktische Anwendung im
Labor (GFP-Markierung, Gen knock-down/out, SDS-PAGE)? Ich dachte
immer Ersteres...
Gruß,
Stefan