Nein, Du verstehst es wirklich nicht!
Was ich meinte: Du regst Dich auf, daß beim Entstehen von Verlusten
Mitarbeiter entlassen werden. Ich entnehme Deiner Reaktion, daß Du es
lieber sähest, die Firma würde keine Leute entlassen, und die
Verluste weiter mitführen, bis bessere Zeiten kommen. (Zumindest
wüßte ich nicht, wo eine Firma wie AMD sonst ernsthaft Kosten
einsparen könnte, denn solch eine Firma hat nun mal eine stark
personallastige Kostenstruktur - zugegebenerweise ohne die genaue
GV-Rechnung des Konzerns zu kennen).
Und genau dieses Szenario habe ich auf den Otto Normalverbraucher
übertragen: Wenn Deine Bank (synonym für eine Firma, bei welcher Du
investiert hast) Verlust baut, aber keine Kosten reduziert
(übertragen: die x Leute nicht einspart, welche sie sonst entlassen
würde) und Dir stattdessen erklärt, daß Dein Sparguthaben halt
weniger wurde; dafür konnten die zwei Leute behalten werden (~Deine
Aktien wurden weniger wert und es gibt keine Dividende, dafür haben
wir niemanden entlassen müssen). Und daß Du Dich darüber kaum freuen
würdest, sondern eher schäumen (alias 'Anleger werden sauer und
steigen aus, bzw. schicken sie die Geschäftsführung, die das zu
verantworten hat, zum Teufel').
Also, einfacher kann ich es jetzt aber nicht mehr erklären!
Llion
bragadox schrieb am 20. November 2002 19:52
> Llion schrieb am 20. November 2002 13:09
>
> > bragadox schrieb am 20. November 2002 11:50
> >
> > > Llion schrieb am 20. November 2002 7:37
>
> > Du hast nicht kapiert, daß das exakt das von dir erünschte Szenario
> > wäre, oder? Der Anleger legt sein Geld in einem Kapitalunternehmen
> > an, die machen Verluste, sparen aber nicht ein, sondern erklären dem
> > Anleger, daß er halt einen Verlust gemacht hat - Pech. I.A möchte man
> > mit verborgtem Geld Gewinne machen - wer würde es sonst noch tun?
>
> Bitte ? Mein "erwünschtes Szenario" ? Kann mich nicht erinnern dafür
> plädiert zu haben dass man mit seinem investierten Geld gefälligst
> Verlust zu machen hat ?!
> >
> >
Was ich meinte: Du regst Dich auf, daß beim Entstehen von Verlusten
Mitarbeiter entlassen werden. Ich entnehme Deiner Reaktion, daß Du es
lieber sähest, die Firma würde keine Leute entlassen, und die
Verluste weiter mitführen, bis bessere Zeiten kommen. (Zumindest
wüßte ich nicht, wo eine Firma wie AMD sonst ernsthaft Kosten
einsparen könnte, denn solch eine Firma hat nun mal eine stark
personallastige Kostenstruktur - zugegebenerweise ohne die genaue
GV-Rechnung des Konzerns zu kennen).
Und genau dieses Szenario habe ich auf den Otto Normalverbraucher
übertragen: Wenn Deine Bank (synonym für eine Firma, bei welcher Du
investiert hast) Verlust baut, aber keine Kosten reduziert
(übertragen: die x Leute nicht einspart, welche sie sonst entlassen
würde) und Dir stattdessen erklärt, daß Dein Sparguthaben halt
weniger wurde; dafür konnten die zwei Leute behalten werden (~Deine
Aktien wurden weniger wert und es gibt keine Dividende, dafür haben
wir niemanden entlassen müssen). Und daß Du Dich darüber kaum freuen
würdest, sondern eher schäumen (alias 'Anleger werden sauer und
steigen aus, bzw. schicken sie die Geschäftsführung, die das zu
verantworten hat, zum Teufel').
Also, einfacher kann ich es jetzt aber nicht mehr erklären!
Llion
bragadox schrieb am 20. November 2002 19:52
> Llion schrieb am 20. November 2002 13:09
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> > bragadox schrieb am 20. November 2002 11:50
> >
> > > Llion schrieb am 20. November 2002 7:37
>
> > Du hast nicht kapiert, daß das exakt das von dir erünschte Szenario
> > wäre, oder? Der Anleger legt sein Geld in einem Kapitalunternehmen
> > an, die machen Verluste, sparen aber nicht ein, sondern erklären dem
> > Anleger, daß er halt einen Verlust gemacht hat - Pech. I.A möchte man
> > mit verborgtem Geld Gewinne machen - wer würde es sonst noch tun?
>
> Bitte ? Mein "erwünschtes Szenario" ? Kann mich nicht erinnern dafür
> plädiert zu haben dass man mit seinem investierten Geld gefälligst
> Verlust zu machen hat ?!
> >
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