Es ist ein Pflaster für einen ganz speziellen Problemkreis (nämlich den der gesicherten Namensauflösung eines Standard-Browsers), bewirkt jedoch eine Zersplitterung von Kommunikationswegen und einen Komplexitätssprung enormen Ausmaßes auf fast allen Seiten der Administration. Bereiche, in denen das DNS-"Problem" weiterhin existiert (Apps / PC-Applikationen, Dienste usw) sind gänzlich außen vor.
Anstatt so einen Mist anzufangen wäre das Engagement für sichere DNS-Erweiterungen ein nützlicheres Ziel gewesen. Oder damit anzufangen, einen DNS-Resolver auf Netzwerkebene zu propagieren, der den Standard-DNS-Verkehr am Router auf optional/fallweise DoH hebt. denn nicht jedes Netz der Welt ist ein feindliches Hotspot-Netz und es bestehen auch haftungsrechtliche Argumente eines Firmenadmins bezüglich seines verwalteten Netzwerks.
