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148 Beiträge seit 31.08.2001

Tinnef

[Debian-Macken]

Stimmt ja alles. Wie schon erwähnt wurde, ist Debian aber kein System
für DAUs - wer'S will, weiß warum und weiß, was er dafür tun muß.

> Dass übergebügelt werden muss, ist klar, denn wer will sich schon von
> seinem Nachbarn, der keine Ahnung von Linux hat aber seine SuXe in 20
> Minuten ohne Zutun auf seine Problemhardware gebracht hat, sagen
> lassen müssen, was man denn da für veraltete Pakete verwende.

Echt? Solche Gedanken machst Du Dir? So wenig Selbstbewusstsein?


> Wer sich die Release-Zyklen von Debian ansieht, stellt fest, dass die
> Abstände immer größer werden. Die Distribution ist schlichtweg nicht
> mehr wartbar. Das ganze Ding wird bald kollabieren. Das soziale
> System funktioniert nicht, weil sich niemand verantwortlich fühlt.

Das bleibt abzuwarten. Mich kann Debian auch nicht überzeugen, aber
die Schar der Anhänger ist doch ziemlich groß.


> Nun könnte meinen, dass das ja all diejenigen nicht stört, die ihr
> System einmal installiert haben und dann immer nur - z.B. auf Testing
> - aktualisieren. Wer sich allerdings einmal sein XFree oder ähnliches
> zerschossen hat, wird an die mit der Reparatur und der Rückkehr zu
> den ganzen älteren Versionen verbrachten Stunden nur ungern
> zurückdenken.

Wieso sollte es passieren, daß man sich XFree zerschiesst?


> Wenn man sieht, was eine Einzelperson wie z.B. Klaus Knopper mit
> seinem Installer Wunderbares geleistet hat, der fragt sich, warum
> eine ganze Gruppe von Entwicklern das nicht annähernd schafft.

Weil die Zielsetzung eine andere ist?


> Deshalb ist diese Distribution trotz chronischer parteiischer
> Empfehlungen in der c't absolut nicht empfehlenswert.

Kommt drauf an wofür, wie immer. Ich nutze Debian nicht, hab besseres
gefunden.


> Da RedDreck
> wegen allzu kommerziellen Verhaltens auch nicht empfohlen werden kann
> und SuXe einfach nur so kaputt gemacht wurde, dass von Linux nicht
> mehr übrig ist, ist das ganze Linux-Thema damit erledigt.

Ahja. Es gibt also nur Debian, RedHat und SuSE. Soso. Du musst noch
viel lernen...


> In den mir bekannten Unternehmen hütet man sich deshalb davor, sich
> die genannten Probleme durch den Einsatz von Linux ans Bein zu
> binden.

Tja, das ist dann nicht besonders weit gedacht. Ich bevorzuge btw.
FreeBSD - auf Servern sowieso, und mittleerweile auch auf dem
Desktop. Von den Linuxen scheint mir Gentoo ganz nett zu sein,
wenngleich auch nichts für
Klickibuntiichwilldasallesvonalleineläuft-Fetischisten.

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