Scoring

"Unternehmen sollten ihren Kunden die ermittelten Scorewerte, die
verwendeten Berechnungsverfahren und die zu Grunde gelegten Daten
offen legen"

Scoring ->
Der Kunde startet mit einem Grundscore (sagen wir mal 100).
Transaktionen verändern diesen Score (Kauf z.B. +10, Mahnung -20).
Profildaten verändern diesen Score (Kinder +15, Reiselustig -15)

Wie welche Daten den Score verändern sollen wird häufig erst
entschieden, wenn man die Daten hat - also auf Konsitenz prüfen
konnte...

Die Daten die Veränderungen am Score auslösen sind häufig besonderen
datenschutzrechtlichen Bestimmungen unterworfen (Transaktionsdaten
nur zu Abrechnungszwecken, persönliche Daten nur nach
Einverständnis...), werden also selten dauerhaft festgehalten. Im
Gegensatz zum Score versteht sich, der dauerhaft gespeichert wird.
Ein Fehler im Punktwert kann somit echte Probleme machen - da nicht
korrigierbar.

Wenn Künast fordert, die zu Grunde gelegten Daten müssten offen
gelegt werden spricht sie sich aber für die dauerhafte Speicherung
der Transaktionsdaten und der Profildaten aus!