dakis schrieb am 11. April 2006 12:46
> 1. Würde das die Vertriebsrechte der europäischen Verwerter umgehen.
> Die Rechteverwerter zahlen dafür Unmengen - im Gegenzug garantieren
> die amerikanischen Anbieter, dass die Programme nicht auf anderem
> Wege in die europäischen Stuben gelangen.
Da hast Du nicht ganz Unrecht.
Jedoch gehe ICH davon aus, das der Großteil der geneigten
Zuschauerzahl nicht die englische Fassung sehen möchte.
Also könnten die jeweil örtlichen Sendeanstalten durchaus noch
brauchbare Einschaltquoten haben.
> 2. US Werbeblöcke dürfen nicht ausserhalb der USA ausgestrahlt
> werden. ABC könnte das umgehen, in dem die Werbeblöcke international
> lizenziert werden, was aber sehr viel kostet.
Ok, da kenne ich mich nicht aus.
Aber wenn der Werbende seine Werbung weltweit senden kann sollte er
doch eigendlich nichts dagegen haben. Im Gegenteil, vielleicht
entwickeln sich da neue Märkte?
> US Werbung mit. In vielen Fällen (vor allem bei Webradios) haben
> entsprechende juristische Verfügungen aber schon zum Einstellen des
> Programms geführt. Als konkretes Beispiel kommt mir da 93x aus
> Minneapolis / St. Paul in den Sinn, die über Jahre hinweg keinen
> Live-Stream mehr anboten, nachdem sie wegen den Werbeblöcken verklagt
> wurden.
Weia, traurig das!
> 1. Würde das die Vertriebsrechte der europäischen Verwerter umgehen.
> Die Rechteverwerter zahlen dafür Unmengen - im Gegenzug garantieren
> die amerikanischen Anbieter, dass die Programme nicht auf anderem
> Wege in die europäischen Stuben gelangen.
Da hast Du nicht ganz Unrecht.
Jedoch gehe ICH davon aus, das der Großteil der geneigten
Zuschauerzahl nicht die englische Fassung sehen möchte.
Also könnten die jeweil örtlichen Sendeanstalten durchaus noch
brauchbare Einschaltquoten haben.
> 2. US Werbeblöcke dürfen nicht ausserhalb der USA ausgestrahlt
> werden. ABC könnte das umgehen, in dem die Werbeblöcke international
> lizenziert werden, was aber sehr viel kostet.
Ok, da kenne ich mich nicht aus.
Aber wenn der Werbende seine Werbung weltweit senden kann sollte er
doch eigendlich nichts dagegen haben. Im Gegenteil, vielleicht
entwickeln sich da neue Märkte?
> US Werbung mit. In vielen Fällen (vor allem bei Webradios) haben
> entsprechende juristische Verfügungen aber schon zum Einstellen des
> Programms geführt. Als konkretes Beispiel kommt mir da 93x aus
> Minneapolis / St. Paul in den Sinn, die über Jahre hinweg keinen
> Live-Stream mehr anboten, nachdem sie wegen den Werbeblöcken verklagt
> wurden.
Weia, traurig das!