Ansicht umschalten
Avatar von Fit4Fun
  • Fit4Fun

mehr als 1000 Beiträge seit 19.03.2004

das erinnert mich an diese Geschichte von der ameise

Shadow-holli schrieb am 25. Juni 2008 23:39

> Mit dem Lampatz-Klan begannen die
> Probleme erst richtig. Immer mehr und teurere Manager mussten her
> (und waren mit einer Satten Abfindung auch schnell wieder
> draussen...)

Die fleissige Ameise

Jeden Morgen kam die fleissige Ameise fröhlich zur Arbeit. Sie liebte
ihre Arbeit. Hier verbrachte sie die meiste Zeit des Tages schwer
arbeitend, immer ein Liedchen summend. Sie arbeitete fleissig vor
sich hin.

Der Generaldirektor, ein dicker fetter Käfer, stellte fest, dass es
niemanden gab, der die Ameise beaufsichtigte. So konnte es nicht
weitergehen! Er schuf einen Supervisor Posten und stellte einen
Mistkäfer mit viel Erfahrung ein.

Die erste Sorge des Mistkäfers war, die Arbeitszeit zu
standardisieren. Er erstellte hierzu verschiedene Reports. Bald
darauf benötigte der Mistkäfer eine Sekretärin, die diese Reports
vorbereitete. Man stellte eine Spinne ein, die ein Archiv einrichtete
und Telefonanrufe entgegennahm. Und in der ganzen Zeit, arbeitete die
Ameise froh und munter weiter, denn ihre Arbeit gefiel ihr und von
Zeit zu Zeit summte sie ein Liedchen.

Der Generaldirektor war begeistert von der Arbeit des Mistkäfers, und
fragte ihn nach grafischen Darstellungen und Zukunftsanalysen. So
wurde es nötig, eine Fliege einzustellen als Helfer für den
Supervisor. Sie kauften der Fliege ein Laptop, mit dem sie die
Reports schön bunt gestalten konnte.

Die fleissige Ameise summte schon bald kein Liedchen mehr, beschwerte
sich, dass sie so viel Schreibkram auszufüllen hatte, anstatt zu
arbeiten.

Daraufhin beschloss der Generaldirektor, dass ein Administrator für
die Abteilung, in der die Ameise arbeitete, her musste. Diese
verantwortungsvolle Aufgabe wurde der Heuschrecke übertragen, die als
erstes verlangte, dass man ihr einen speziellen Sessel kaufen solle.
Natürlich brauchte sie auch ein Auto, einen Laptop und einen Zugang
zum Intranet. Und selbstverständlich brauchte sie auch einen
persönlichen Assistenten, die Kröte, die schon an ihrem alten
Arbeitsplatz alsSekretärin für die Heuschrecke gearbeitet hatte.

Die Ameise sang nicht mehr. Sie wurde immer unruhiger und nervöser.

"Wir müssen ein Gremium beauftragen, Daten für eine Studie über die
arbeitende Gesellschaftschicht zusammenzutragen und einen Bericht zu
verfassen." Gesagt, getan. Die ausgesuchten Spezialisten machten sich
gegen ein beträchtliches Entgelt sogleich monatelang an die Arbeit.

In der Zwischenzeit, stellte der Generaldirektor fest, dass die
Abteilung, in der die fleissige Ameise munter vor sich hin arbeitete,
nicht mehr den gleichen Profit wie früher erwirtschaftete. Er wandte
sich an die Eule, eine Expertin in Sachen Betriebswirtschaft, die
Tausende von Euro bekam. Sie sollte analysieren und diagnostizieren,
was zu tun sei. Die Eule wirbelte drei Monate in allen Büros der
Firma herum. Dann legte sie einen Abschlussbericht vor, der besagte:
"Sie haben zu viel Personal, es sollten Stellen abgebaut werden." Dem
Expertenbericht der Eule folgend, entliess der Generaldirektor die
Ameise, die immer so fleissig arbeitete und ihre Arbeit liebte.

Und die Moral von der Geschichte': Es sollte dir nicht im Traum
einfallen, eine fleissig arbeitende, fröhliche Ameise zu sein. Es ist
viel besser eine Heuschrecke oder ein Mistkäfer zu sein, wenn auch
unnütz und unfähig. Diese brauchen keinen Supervisor, es stresst sie
niemand.
Wenn du nicht anders kannst, als fleissig und arbeitsam zu sein, dann
zeige niemandem, dass du fröhlich bist und dass dir deine Arbeit
Freude macht!Erfinde von Zeit zu Zeit ein Unglück, jammere und
beschwere dich, damit es niemandem in den Sinn kommt, dich zu
beneiden, nur weil du Spass an deiner Arbeit hast.

Jeden Morgen kam die fleissige Ameise fröhlich zur Arbeit. Sie liebte
ihre Arbeit. Hier verbrachte sie die meiste Zeit des Tages schwer
arbeitend, immer ein Liedchen summend. Sie arbeitete fleissig vor
sich hin.

Der Generaldirektor, ein dicker fetter Käfer, stellte fest, dass es
niemanden gab, der die Ameise beaufsichtigte. So konnte es nicht
weitergehen! Er schuf einen Supervisor Posten und stellte einen
Mistkäfer mit viel Erfahrung ein.

Die erste Sorge des Mistkäfers war, die Arbeitszeit zu
standardisieren. Er erstellte hierzu verschiedene Reports. Bald
darauf benötigte der Mistkäfer eine Sekretärin, die diese Reports
vorbereitete. Man stellte eine Spinne ein, die ein Archiv einrichtete
und Telefonanrufe entgegennahm. Und in der ganzen Zeit, arbeitete die
Ameise froh und munter weiter, denn ihre Arbeit gefiel ihr und von
Zeit zu Zeit summte sie ein Liedchen.

Der Generaldirektor war begeistert von der Arbeit des Mistkäfers, und
fragte ihn nach grafischen Darstellungen und Zukunftsanalysen. So
wurde es nötig, eine Fliege einzustellen als Helfer für den
Supervisor. Sie kauften der Fliege ein Laptop, mit dem sie die
Reports schön bunt gestalten konnte.

Die fleissige Ameise summte schon bald kein Liedchen mehr, beschwerte
sich, dass sie so viel Schreibkram auszufüllen hatte, anstatt zu
arbeiten.

Daraufhin beschloss der Generaldirektor, dass ein Administrator für
die Abteilung, in der die Ameise arbeitete, her musste. Diese
verantwortungsvolle Aufgabe wurde der Heuschrecke übertragen, die als
erstes verlangte, dass man ihr einen speziellen Sessel kaufen solle.
Natürlich brauchte sie auch ein Auto, einen Laptop und einen Zugang
zum Intranet. Und selbstverständlich brauchte sie auch einen
persönlichen Assistenten, die Kröte, die schon an ihrem alten
Arbeitsplatz alsSekretärin für die Heuschrecke gearbeitet hatte.

Die Ameise sang nicht mehr. Sie wurde immer unruhiger und nervöser.

"Wir müssen ein Gremium beauftragen, Daten für eine Studie über die
arbeitendeGesellschaftsschicht zusammenzutragen und einen Bericht zu
verfassen." Gesagt, getan. Die ausgesuchten Spezialisten machten sich
gegen ein beträchtliches Entgelt sogleich monatelang an die Arbeit.

In der Zwischenzeit, stellte der Generaldirektor fest, dass die
Abteilung, in der die fleissige Ameise munter vor sich hin arbeitete,
nicht mehr den gleichen Profit wie früher erwirtschaftete. Er wandte
sich an die Eule, eine Expertin in Sachen Betriebswirtschaft, die
Tausende von Euro bekam. Sie sollte analysieren und diagnostizieren,
was zu tun sei. Die Eule wirbelte drei Monate in allen Büros der
Firma herum. Dann legte sie einen Abschlussbericht vor, der besagte:
"Sie haben zu viel Personal, es sollten Stellen abgebaut werden." Dem
Expertenbericht der Eule folgend, entliess der Generaldirektor die
Ameise, die immer so fleissig arbeitete und ihre Arbeit liebte.

Und die Moral von der Geschichte': Es sollte dir nicht im Traum
einfallen, eine fleissig arbeitende, fröhliche Ameise zu sein. Es ist
viel besser eine Heuschrecke oder ein Mistkäfer zu sein, wenn auch
unnütz und unfähig. Diese brauchen keinen Supervisor, es stresst sie
niemand.

Wenn du nicht anders kannst, als fleissig und arbeitsam zu sein, dann
zeige niemandem, dass du fröhlich bist und dass dir deine Arbeit
Freude macht!Erfinde von Zeit zu Zeit ein Unglück, jammere und
beschwere dich, damit es niemandem in den Sinn kommt, dich zu
beneiden, nur weil du Spass an deiner Arbeit hast. 

__________________


Bewerten
- +
Ansicht umschalten