Ganz egal ob Jahre, Level oder sonstwas.
Unser Schul/Ausbildungs/LehrSystem pfeift aus dem letzten Loch!
Kaputtreguliert, Gesellschaftsspaltend, unnötig kompliziert und belastend.
Denkt mal zurück wie es bei euren Großeltern oder Urgroßeltern war. Da gab es auf der einen Seite Arbeit und auf der anderen Arbeitskräfte. Wenn man den Job konnte hat man ihn gemacht, wenn man ihn gut konnte hat man besser verdient. Da hat niemand gefragt ob man eine Ausbildung dafür hätte.
Meine Großmutter war Kindermädchen, Schneiderin, Stoffproduzentin, Verkäuferin und letztendlich betrieb sie Jahrzehnte lang ein erfolgreiches Geschäft. Ob sie dafür jeweils eine Lehre oder Ausbildung gemacht hatte? Nein, natürlich nicht. Man hat es ihr gezeigt, sie hat es gemacht.
Mein Großvater war Stoffproduzent, am Bau, im Verkauf und schließlich ganz oben in der Lohnverrechnung einer größeren Firma. Gelernt? Natürlich nicht!
Damals waren Berufe nicht so reguliert. Da war entscheidend ob man etwas konnte und nicht ob man es gelernt hatte.
Probiert mal heute Lohnverrechnung zu machen ohne ein Zeugnis vorweisen zu können. Einen Laden aufmachen ohne Lehrabschlussprüfung?
Ich selbst selbst habe einen gelernten Beruf auf dem ich mein Leben lang festgenagelt bin. Denn um was anderes machen zu dĂĽrfen mĂĽsste ich mich Jahrelang fortbilden, entweder nebenbei oder gegen geringes Entgelt. Klappt nicht!
Meine Frau ist Dipl. Krankenschwester. Wenn sie Ihre Ausbildung heute nochmals machen würde müsste sie einige Jahre dranhängen, weil heute Matura etc gefordert wird was vor einigen Jahren nicht der Fall war. Kann sich eine Krankenschwester mit Matura denn besser um Ihre Patienten kümmern? Wohl kaum.
Seht euch doch mal die Qualität heute an... Ob beim Fleischer, beim Bäcker, am Bau, in Krankenhäusern, im Handel, wo auch immer. Überall unqualifiziertes Personal. Aber ja, alle haben n Stück Papier in der Hand welches Ihnen Befähigung nachweist. Bravo!