Ich weiß es: Der Verteilschlüssel wird wie eine Blockade so in den
Weg gestellt, dass sämtliche Künstler so gut wie nichts abbekommen
und der Geldstrom zielsicher zu den Volksmusikern geleitet wird.
Jetzt mal ehrlich. Kulturflatrate: ja!
Dann aber bitte mit einem davon finanziertem Downloadportal, in dem
sämtliche Kulturhäppchen zum Download bereitstehen, ob es nun Bücher,
Artikel, Musik, Fernsehserien oder weißgottwas sind. Die Leute, die
die Flatrategebühr zahlen, bekommen Zugang und dürfen sich bedienen.
Ich bin sogar bereit, mein "Kultur-Login" auf der Homepage einer
Onlinezeitung einzugeben, wenn ich einen guten Online-Artikel lesen
will.
Verteilung der Gelder soll strikt nach Downloadzahlen passieren
(Songlänge, Artikellänge) und nach einem jährlich ausgehandeltem
Verteilschlüssel, der die Anteile zwischen verschiedenen Medienarten
regelt (zwischen Musik, Bild, Text und Film). Der Verteilschlüssel
MUSS auf einen Bierdeckel passen. Keine Sonderregel fürs
Musikantenstadl.
Da müssen SEHR fähige und kompetente Leute ans Werk, wenn sowas
aufgebaut werden soll. Dann wirds auch was mit dem Kulturkommunismus,
bei dem selbst Zeitungen und "arme" Künstler überleben und es
einigermaßen gerecht abläuft.
Fest steht aber: Kein Zahlzwang wie bei GEZ! Mein Vorschlag sind ja
Coderubbelkarten vom Kiosk mit der Aufschrift: "Ein Monat Kultur für
nur 5Euro! Lad dir was du willst von unserem Portal und bekomme
Zugang zu mehr als 2300 Webseiten!". Hauptsache, das Ganze weckt
Interesse, schreckt nicht mit Kopiermördermist ab sondern reizt mit
Klöppern wie: "Vergiss Rapidshare. Zahle 5Eur, bekomme ALLES."
Die Pornoindustrie rafft das Prinzip schon seit langem. Niemand will
für jede Seite, die er mag, extra zahlen. Also: Die Betreiber
agglomerieren ihre Seiten zusammen (sofern sie ähnliches anbieten),
teilen die Einnahmen und die Nutzer freuen sich über "gratis
Bonusseiten" - Win Win.
Whynodd
liest alle replies
Weg gestellt, dass sämtliche Künstler so gut wie nichts abbekommen
und der Geldstrom zielsicher zu den Volksmusikern geleitet wird.
Jetzt mal ehrlich. Kulturflatrate: ja!
Dann aber bitte mit einem davon finanziertem Downloadportal, in dem
sämtliche Kulturhäppchen zum Download bereitstehen, ob es nun Bücher,
Artikel, Musik, Fernsehserien oder weißgottwas sind. Die Leute, die
die Flatrategebühr zahlen, bekommen Zugang und dürfen sich bedienen.
Ich bin sogar bereit, mein "Kultur-Login" auf der Homepage einer
Onlinezeitung einzugeben, wenn ich einen guten Online-Artikel lesen
will.
Verteilung der Gelder soll strikt nach Downloadzahlen passieren
(Songlänge, Artikellänge) und nach einem jährlich ausgehandeltem
Verteilschlüssel, der die Anteile zwischen verschiedenen Medienarten
regelt (zwischen Musik, Bild, Text und Film). Der Verteilschlüssel
MUSS auf einen Bierdeckel passen. Keine Sonderregel fürs
Musikantenstadl.
Da müssen SEHR fähige und kompetente Leute ans Werk, wenn sowas
aufgebaut werden soll. Dann wirds auch was mit dem Kulturkommunismus,
bei dem selbst Zeitungen und "arme" Künstler überleben und es
einigermaßen gerecht abläuft.
Fest steht aber: Kein Zahlzwang wie bei GEZ! Mein Vorschlag sind ja
Coderubbelkarten vom Kiosk mit der Aufschrift: "Ein Monat Kultur für
nur 5Euro! Lad dir was du willst von unserem Portal und bekomme
Zugang zu mehr als 2300 Webseiten!". Hauptsache, das Ganze weckt
Interesse, schreckt nicht mit Kopiermördermist ab sondern reizt mit
Klöppern wie: "Vergiss Rapidshare. Zahle 5Eur, bekomme ALLES."
Die Pornoindustrie rafft das Prinzip schon seit langem. Niemand will
für jede Seite, die er mag, extra zahlen. Also: Die Betreiber
agglomerieren ihre Seiten zusammen (sofern sie ähnliches anbieten),
teilen die Einnahmen und die Nutzer freuen sich über "gratis
Bonusseiten" - Win Win.
Whynodd
liest alle replies